1. "Feuerwehren sind mit 75 Jahren noch lange nicht im Ruhestand"

    Lauenhagen und Hülshagen feiern gemeinsam ihr 75-jähriges Jubiläum / Viele treue Mitglieder geehrt

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    LAUENHAGEN / HÜLSHAGEN (wtz). Die Feuerwehren aus Lauenhagen und Hülshagen haben viele langjährige Mitglieder in ihren Reihen. Diese wurden während der gemeinsamen Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen beider Wehren geehrt. Fünf Jahre nach der Gründung der Wehren trat Heinrich Schöttker der Wehr als passives Mitglied bei. Er wurde jetzt mit einer Urkunde für 70-jährige fördernde Mitgliedschaft ausgezeichnet.

    Während Heinz Ebbighausen auf 60 Förderjahre zurückblicken kann, wurden Heinz Krome, Fritz Schaper, Willi Strunk, Fritz Schöttker und Heinrich Koller für 50 Mitgliedsjahre geehrt. Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote hatte die angenehme Aufgabe, gleich vier Feuerwehrkameraden mit dem Niedersächsischen Feuerwehrehrenzeichen für 40 aktive Dienstjahre auszeichnen zu dürfen. Diese Ehrungen wurden Heinz-Willi Völkening, Frank Richter, Norbert Mex und Heinz Ehlerding zuteil.

    Auf ein Vierteljahrhundert an aktiven Dienstjahren können Hans-Heinrich Lübke, Henning Bremer, Stefan Seidel, Marc Fahlbusch und Lothar Ebbighausen zurückblicken. Sie erhielten die silberne Ehrennadel des Feuerwehrverbandes. Zuvor hatte Klaus-Peter Grote beiden Ortsbrandmeistern Zinnteller als Jubiläumspräsente überreicht. Er lobt in seinen Grußworten das bisherige Wirken beider Wehren und hob die Gründung einer gemeinsamen Kinderfeuerwehr hervor, die neben der Jugendwehr den Nachwuchs beider Wehren sichert. Samtgemeindebürgermeister Fritz Anke verdeutlichte das "riesige Potential an Ehrenamtlichkeit", welches sich in den jetzt sieben Feuerwehren der Samtgemeinde verbirgt. Er schaut in die Zukunft und blickte auf die anstehende Zusammenlegung der Feuerwehren aus Hülshagen, Lauenhagen und Nordsehl zur Feuerwache Ost in der Samtgemeinde.

    Als Vorsitzender des Feuerschutzausschusses gratulierte Friedrich Wilharm den Wehren zu ihrem Jubiläum, um aber sogleich deutlich zu machen, dass beide Wehren mit ihren 75 Jahren noch lange nicht in Rente seien.

    Besonders viel Mühe hatten sich Lothar Ebbighausen und Stephan Kliver gemacht. Sie hatte die vergangenen Jahre beider Wehren aufgearbeitet und gaben Höhepunkt der Wehrgeschichten zum Besten. Diese begannen bei den Gründungen der Wehren, aus einem Feuerlöschverband heraus. Sie riefen den Gästen die Reihen der Ortsbrandmeister mit teilweise "besonders harten Feuerwehr-Urgestein" in Erinnerung, blickten auf die Ausstattungen der Wehren und auch größere Brände zurück. Foto: wtz

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