STADTHAGEN. Acht Teams trafen sich kürzlich im Race-Dome Kartcenter um ein sechs Stunden Rennen, im Rahmen der KRS-Meisterschaft, auszutragen. Mit dabei, zwei Teams des Kartverein Schaumburg-Racing. Das Juniorteam "Terrorkids" sorgte schon in der Super-Qualifikation für eine große Überraschung.
In der Besetzung Dominik Bichert, Maximilian Siese, Dennis Schoppe und Marco Blotevogel führten sie auf einem herausragenden zweiten Startplatz und verwiesen hochkarätige Mitfavoriten, auf den Gesamtsieg hinter sich. Das zweite Team "Wir wollen es Wissen" in der Zusammensetzung Martin Neubauer und Jens Gewers, erreichte dagegen nur den fünften Startplatz. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Rennen um die ersten drei Plätze. Nach drei Stunden belegten die Schaumburg-Racing-Teams Platz zwei und drei. Das Nachwuchs-Team fiel anschließend aus Konditionsmangel immer weiter zurück, belegte aber am Rennende mit fünf Runden Rückstand auf den Sieger, einen guten sechsten Platz und fuhren die zweitschnellste Rennrunde. Am Ende musste sich das zweite Team, auf Platz zwei liegend, mit einen unterlegenden Kart, fünf Minuten vor Rennende nach einen zwanzigminütigen Platzkampf, mit Rang drei zufrieden geben. Der Höhepunkt des Tages sollte aber noch folgen. Unterstützt von dem Graf des Berga Racingteams fuhren die beiden Teams kurzfristig zum Midnight Race nach Hilden bei Düsseldorf um sich in NRW zu präsentieren und um Plätze zu kämpfen. 13 Teams gingen auf der Powergripbahn an den Start. Für das Nachwuchsteam galt es, bei diesen Rennen Erfahrung zu sammeln, sich mit unbekannten Bahnen beziehungsweise Streckenverläufen und mit der aggressiven Fahrweise im Westen, vertraut zu machen. Dies gelang mit viertschnellster Rennrunde in 35:413 Sekunden. Das zweite Team war zwar besser platziert, fuhr jedoch nur die neuntschnellste Rennrunde (35:417 Sekunden). Am Ende wurde das Nachswuchsteam zwölfter. Das zweite Team wurde achter und musste sich den starken Hausteams geschlagen geben. Auch wenn in Hilden kein Podiumsplatz herauskam, kann man mit der Leistung zufrieden sein. Die Erfahrungen die man hier gesammelt hat kann einen keinen mehr nehmen und lässt für die Zukunft alle Möglichkeiten offen.Foto: privat