1. Aktiv dabei sein und mitwirken

    Landesbischof ruft Skeptiker zum Mittun am Zukunftsprozess auf

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    LANDKREIS (ih). "Jeder Interessierte kann mit zusteigen", rief Landesbischof Dr. Karl Hinrich Manzke in seinem Bericht den evangelischen-lutherischen Christen Schaumburgs während der Synode zu.

    Der Zukunftsprozess sei mit der Konferenz im Januar angestoßen worden. Während der Sitzung der Synode zeigten die Initiativgruppen erste Arbeitsschwerpunkte auf (wir berichteten). Manzke bat besonders die, "die traurig, vielleicht sogar ein wenig irritiert waren, dass ausgerechnet sie nicht dabei waren" am weiteren Beratungsprozess aktiv mitzuarbeiten. Mit der Tagung im Januar 2012 soll dieser in einem überschaubaren Zeitraum abgeschlossen werden. Ziel sind konkrete Empfehlungen an die Synode, die Schwerpunkte setzen und Entscheidungen beinhalten.

    Es gebe in der Landeskirche unterschiedliche Meinungen zum Zukunftsprozess. Manch Erfahrener werde sagen, dass es wohl nicht so schlimm werde, am Schluss komme sowieso nichts dabei heraus, so Manzke. Er bat alle, die skeptisch oder gar mit ein wenig Ironie über den Prozess sprechen, wohlwollend darauf zu sehen. Am liebsten sei es ihm, wenn sie sich herausgefordert fühlten, sich aktiv zu beteiligen. "Wir sind als Landeskirche nur so weit überzeugend, wie wir als Landeskirche auch zusammenhalten", so der Landesbischof. Der Wunsch nach einem starken Zusammenhalt sei ein großes Signal der Tagung im Januar gewesen, so Manzke. In diesem Zusammenhang habe sich die Landeskirche entschlossen, bei der Regionalschau 2011 präsent zu sein. Viele hundert Besucher seien am Stand gewesen. Pastors Garten, Diakonie und Ehrenamt sind nur drei Bausteine der sozialen und gesellschaftlichen Verwurzelung von Kirche im Schaumburger Land. "Das war ein gutes Beispiel von öffentlicher Präsenz und von gemeinschaftlicher Stärke", so Manzke. Foto:ih

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