1. Bushäuschen ist nach einem Jahr in Betrieb

    Versicherung verzögert Wiederaufbau

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    RANNENBERG (tt). Das vor gut einem Jahr eingestürzte Buswartehäuschen "In der Reete" steht wieder. Damals war ein Landwirt auf eisglatter Fahrbahn war mit seinem Trecker ins Rutschen gekommen und mit dem Anhänger unter das Bushäuschen geraten, das daraufhin zusammenbrach (wir berichteten). Mitglieder der Dorfgemeinschaft hatten es in ehrenamtlicher Arbeit und mit viel Liebe zum Detail gerade erst erstellt.

    "Es gab zahlreiche Fragen zu klären", erinnert sich der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Rannenberg, Heinrich Wente. Der Unfallverursacher war sofort bereit, für die Kosten aufzukommen, aber seine Versicherung hatte noch einige Rückfragen. Außerdem sollte die Standortfrage geklärt werden. "Das Häuschen steht dort nicht optimal, weil die Straße dort ein starkes Gefälle hat. Aber der Bus fährt nun mal dort entlang und daher wird der Unterstand an der Stelle benötigt", so Wente.

    Vor einigen Wochen begannen die Helfer der Dorfgemeinschaft damit, das Fundament zu erneuern, danach konnte der Sockel gemauert werden. Das war dann der Startschuss für die Firma Holzbau Vogl aus Rehren, die diesmal das Eichenholz-Skelett erstellte. Fünf rüstige Rentner übernahmen die Malerarbeiten und versahen das Holz mit einem doppelten Farbanstrich. Danach wurden die Gefache mit rotbraunen Klinkern ausgemauert und die "Dachdecker" der Dorfgemeinschaft haben das Häuschen mit "Biberschwänzen" abgedeckt. Foto: tt

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