1. Vor 40 Jahren das erste Mal Blut gespendet

    Kurt Falke und Roswitha Meier nehmen Präsente entgegen

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    HATTENDORF (tt). An das Jahr kann sich Kurt Falke nicht mehr genau erinnern, es müssen aber gut 40 Jahre her sein, dass er zum ersten Mal Blut gespendet hat. "Es war in Garbsen-Stelingen, das weiß ich noch ganz genau", so der Hattendorfer, der zum 65. Mal seinen Lebenssaft für Kranke oder Verletzte spendete. Kurt Falke gehörte zu den über 30 Blutspendern, die in das Feuerwehrhaus kamen, um den Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes zu unterstützen, der täglich dafür sorgt, dass die Krankenhäuser mit ausreichend Blut- und Blutbestandteilen versorgt werden. Erstmals dabei bei einer Aktion des DRK war Roswitha Meier aus Lauenau, die zwar schon oft bei den Vorbereitungen geholfen hat, sich aber bislang nicht traute, sich einen halben Liter Blut abzapfen zu lassen. "Wenn ich gewusst hätte, wie schnell und schmerzfrei das doch geht, dann hätte ich schon längst einmal gespendet." Roswitha Meier kann nun allen "Nichtspendern" aus eigener Erfahrung raten, es unbedingt einmal auszuprobieren. "Man hilft nicht nur anderen, sondern sich auch selbst", ergänzt Ortsvorsteher Helmut Meier, der zu den Organisatoren gehört und selbst Blut spendet. "Jede Blutspende wird auf Krankheiten untersucht und ich werde benachrichtigt, wenn mit meinem Blut etwas nicht in Ordnung ist", so Meier, der betont, nicht mit Roswitha Meier verwandt noch verschwägert zu sein, als er ihr zur Belohnung für die erste Spende ein kleines "Dankeschön" schenkte. Bei Kurt Falke fiel das Präsent ein wenig größer aus. Er durfte sich über einen Präsentkorb freuen. Foto: tt

    Fotos: AU01TT17 1 Helmut Meier (li.) und DRK-Teamleiterin Yvonne Holzhauer (re.) überreichen Roswitha Meier und Kurt Falke zum Dank für ihre Blutspende kleine Präsente.

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