1. Gegner der Atomkraft formieren sich

    Jeden Montag Mahnwache am Marktplatz / Anschließend Gebet und Andacht in der Nikolai-Kirche

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    RINTELN (km). Seit der Serie von Katastrophen in Japan findet weiterhin an jedem Montag auf dem Marktplatz ab 18 Uhr eine "Mahnwache" statt.

    Initiiert durch die "Frauen gegen Atomkraft", die sich nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl vor 25 Jahren zusammen gefunden hatten, treffen sich jetzt schon seit vielen Wochen regelmäßig Menschen aller Altersgruppen, um vor allem ihren klaren Willen für einen schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomkraft öffentlich zum Ausdruck zu bringen. Im Anschluss an die halbstündige Mahnwache wird - unter der Leitung von Geistlichen und Ehrenamtlichen - jedes Mal zu Gebet und Andacht in die Nikolai-Kirche eingeladen. "Die Menschen in Japan brauchen," so Superintendent Andreas-Kühne Glaser im Gemeindebrief, "nach wie vor - neben finanziellen Hilfen - vor allem auch unser Gebet, um mit den Folgen der Dreifachkatastrophe fertig zu werden. Zugleich möge Gott der Menschheit helfen, von Technologien zur Energie-Gewinnung Abschied zu nehmen, die in keiner Weise fehlerfreundlich sind und auch langfristig nicht beherrschbare Risiken (Müll) mit sich bringen." Foto: km

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