1. Freie Fahrt für das Felgenfest

    Zwischen Rinteln und Bodenwerder warten zum zehnten Mal viele Aktionen

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    LANDKREIS SCHAUMBURG (ste). Mittlerweile zum zehnten Mal findet das "Felgenfest im Wesertal" - der autofreie Erlebnistag im Weserbergland - statt. Wieder einmal verwandeln sich 55 Kilometer Bundes- und Landesstrassen entlang der Weser einen ganzen Tag lang in ein El Dorado für große und kleine Radfahrer, Inliner und Fußgänger aus nah und fern.

    Die Sperrung der Straßen erfolgt zwischen 10 und 18 Uhr - diese Zeit sollte genutzt werden, um in aller Ruhe die Natur und Landschaft des Weserberglandes zu genießen und die Weserregion mit ihren reizvollen Städten und Dörfern hautnah zu erleben. Aufgrund der Auf- und Abbauarbeiten kann es allerdings bereits ab 8 Uhr und bis 19 Uhr zu Behinderungen des laufenden Verkehrs kommen.

    25.000 Teilnehmer, aufgrund der Wetterprognosen im Wesentlichen aus Nordrhein Westfalen und Niedersachsen, machten das Felgenfest im Mai 2010 trotz trübem Regenwetter zu einem Fest mit toller Atmosphäre. Die gemeinsame Freizeitgestaltung, die Nähe zur Natur und die sportliche Betätigung einerseits, aber auch das attraktive Rahmenprogramm entlang der Strecke ließen die Teilnehmer das contraproduktive Wetter vergessen und machten das Felgenfest erneut zu einem Event mit super Stimmung im Weserbergland. Die Rekordzahlen aus 2008 von 63.000 Teilnehmern konnten zwar nicht erreicht werden, aber dass trotz den Wetterverhältnissen so viele Teilnehmer Freude und Spaß an der Veranstaltung hatten, zeigt, wie beliebt und etabliert das Felgenfest mittlerweile ist. Folglich liegt den Organisatoren auch in 2011 ein reibungsloser Ablauf und ein unterhaltsames und informatives Rahmenprogramm am Herzen.

    Entlang der Ortschaften an der Strecke ist wieder reichlich was los. Fest eingeplant sind wieder diverse Angebote für Kinder, musikalische Unterhaltung, Felgenfestgottesdienste, ein Bauernmarkt, ein Fahrrad- und Freizeitmarkt sowie ein "Historisches Dorffest". Auch die beliebte Pontonbrücke wird dieses Jahr trotz Abzugsabsichten der in Hameln stationierten Briten nicht fehlen. Natürlich wird überall für das leibliche Wohl der Freizeitsportler gesorgt werden.

    Die Sicherheit der Gäste auf der Strecke wird wie jedes Jahr durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer der Ortsfeuerwehren sowie durch die Polizei gewährleistet werden. Um die Versorgung von Blessuren kümmern sich ebenfalls ehrenamtlich Tätige des DRK. Foto: ste

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