LANDKREIS (em). Insgesamt 23 Jungs und Männer sind dem Aufruf des Jungenarbeitskreises zur ersten Vater & Sohn Mountainbiketour gefolgt. Unter den Teilnehmern waren sowohl Anfänger als auch erfahrene Mountainbiker. Dies spiegelte sich in den mitgebrachten Fahrrädern wider, vom gemütlichen Citybike bis zum hochmodernen, vollgefederten Mountainbike war alles vertreten.
Teilnehmer, die kein eigenes geeignetes Fahrgerät hatten, wurden mit Leihrädern der IGS Schaumburg ausgestattet. An einem Sonnabendvormittag setzte sich der Tross mit acht Vater und Sohn-Duos Richtung Bückeberg in Bewegung. Im Wald angekommen gab es eine kurze Sicherheits- und Technikeinweisung durch Florian Berg, der gemeinsam mit seinem Vater Jochen diese Tour leitete. Nach der ersten Steigung trennte sich die Spreu vom Weizen und es wurde beschlossen, die Tour zum jbf-Centrum in zwei Gruppen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden weiter zu führen.
Die Gruppe der Anfänger wählte einen moderaten Aufstieg, auf dem die eine oder andere Steigung auch schiebend bewältigt wurde. Die Fortgeschrittenen fuhren einen recht anspruchsvollen Weg, der den Fahrern einiges an Kondition und Technik abverlangte. Am frühen Nachmittag erreichten beide Gruppen das jbf-Centrum. Dort wartete bereits Saka Cikotic vom Jungenarbeitskreis, der alles für ein gemeinsames Grillen vorbereitet hatte. Bei Steak und Bratwurst ergaben sich allerlei Gespräche zwischen den Teilnehmern. Nach der Stärkung ging es an die Reparaturen der Räder, ein platter Reifen musste geflickt und eine gerissene Kette wieder in Ordnung gebracht werden. Dies erledigte Mathias Wentland aus Nienstädt mit passendem Werkzeug und handwerklichem Geschick. Initiator Jörg Beckmann war von der großen Anzahl der Teilnehmer überrascht: "Ich wusste ja schon, das Schaumburg Mountainbike-Gebiet ist, aber mit so vielen Teilnehmern hätte ich beim ersten Mal nicht gerechnet" so Beckmann. Der Jungenarbeitskreis werde das auf jeden Fall wiederholen und ausbauen.
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