RINTELN (hs). Die Hoffnung stirbt zuletzt! Trainer Saulius Tonkunas glaubt noch an die Rettung der HSG-Handballer im Abstiegswirrwarr der WSL-Oberliga. Die Wesertädter gehen von vier Absteigern in der Liga aus. Gleichzeitig müßte sich der Tabellenzweite MTV Rohrsen in der Relegation durchsetzten und aufsteigen. Damit würde der momentane fünftletzte Tabellenplatz zum Klassenerhalt ausreichen! Der direkte Konkurrent TV Garmissen/Ahstedt rangiert zwei Punkte hinter den Weserstädtern. Im letzten Heimspiel empfängt die HSG mit der Reserve der TV Eiche Dingelbe eine unbequemen Gegner. Zudem hat der Tabellenfünfte noch berechtigte Chancen auf einen Relegationsplatz. "Eine schwierige Aufgabe! Trotzdem wollen wir positiv überraschen und gewinnen. Uns hilft nur ein Sieg! Die Mannschaftsleistung und das starke Niveau in der Abwehr gegen Haste war in Ordnung. Daran wollen wir anknüpfen und nochmals alles versuchen," meint HSG-Spielertrainer Saulious Tonkunas. Der Litauer hofft auf den Einsatz von Alexander Ermakov. Der Torjäger mußte krankheitsbedingt pausieren, dürfte am Wochenende aber wieder auflaufen. Dafür fällt Nils Klaue definitiv aus. Der Rückraumspieler heiratet am Samstag. Das Hauptaugenmerk sollte die HSG-Deckung auf das torgefähriche Eicheduo mit Tim Karbowski und Andre Jelonek legen. Auch die kräftige Abwehr steht robust und kompakt. Auf die Weserstädter wartet erneut ein hartes Stück Arbeit. Geänderte Anwurfzeit: Sonnabend, 18 Uhr.
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Abstiegswirren für die HSG
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