1. Heimische Fahrer trumpfen erneut auf

    SV Victoria Lauenau serviert Radsport-Leckerbissen

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    REINSDORF/LAUENAU (bb). Mit den Landesmeisterschaften hat die Radsportsparte des SV Victoria Lauenau den Schaumburgern am vergangenen Wochenende einen echten Radsport-Leckerbissen serviert. Dabei freuten sich die Veranstalter um Spartenleiter Stefan Diete über viel Lob für die gelungene Organisation und die Erfolge heimischer Fahrer.

    "Drei, zwei, eins und los", mit diesem Kommando gab Silvia Völker vom niedersächsischen Radsportverband jeweils den Start für die Rennfahrer im Zeitfahren frei. Anschließend fegten die Fahrer von der kleinen Rampe, um im Kampf gegen die Uhr auf dem rund 6,6 Kilometer langen Rundkurs alles zu geben, was sie in den Oberschenkeln hatten. Eine mit jeweils 72 Höhenmetern im Anstieg und Abstieg und vielen Kurven anspruchsvolle Streckenführung war im Höchsttempo zu bewältigen, die brennende Sonne und ein kräftiger Wind machten den Athleten dazu das Leben schwer.

    Besonders gut mit diesen Verhältnissen kam Richard Thomalla, Lokalmatador vom SV Victoria Lauenau, zurecht. Er raste im Zeitfahren der Klasse U-23 über 33 Kilometer in 49 Minuten und 15 Sekunden zur Landesmeisterschaft. Der Zweitplatzierte Marcel Fröse von der TuS Zetel folgte mit 49 Minuten und 20 Sekunden. Heiner Klemme vom TuS Schwarz-Weiß Enzen fuhr in der Elite-Klasse auf den zweiten Platz, nach dem Sieger Lars Bartlau vom TuS Bremervörde. Michael Schmidt, ebenfalls für Enzen startend, schaffte den sechsten Platz.

    Shirin Karassek vom SV Victoria Lauenau holte sich in der Klasse U15-w den sechsten Platz im Zeitfahren und Straßenrennen. Beim Straßenrennen der Elite-Klasse über 112 Kilometer setzte sich Jürgen Rodenbeck vom RSC Wunstorf durch.

    "Eine hervorragende Organisation", hob Moderator Detlef Wachsmuth die Leistungen der Ausrichter aus Lauenau während der Meisterschaft hervor. Für die zweitägige Veranstaltung waren zahlreiche Aufgaben von der Absperrung der Strecke zwischen Reinsdorf, Groß Hegesdorf, Lyhren und wieder Reinsdorf bis zur Verpflegung zu erledigen. Wie nötig etwa die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes waren, zeigte sich beim Zeitfahren am ersten Tag. Drei Rennfahrer stürzten schwer und mussten versorgt werden.Foto: bb

    ASDGBB70b oder ASDGBB70c: Konzentration vor dem Start, beim Zeitfahren geht es um Sekundenbruchteile.

    ASDGBB70d: Die Zuschauer suchen den Schatten während die Rennfahrer unter der brennenden Sonne strampeln.

    ASDGBB70e: Unter den Anfeuerungsrufen der Betreuer kämpfen sich die Athleten den Anstieg nach Reinsdorf hinauf.

    ASDGBB70f: Die Zeitfahrer strampeln im einsamen Kampf gegen die Uhr.

    ASDGBB70g: Der anspruchsvolle Rundkurs zwischen Reinsdorf, Groß Hegesdorf, Lyhren und wieder Reinsdorf fordert den Fahrern viel ab.

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