AUETAL (tt). Die Veranstaltung des Auetaler Kreistagsabgeordneten Torben Sven Schmidt zu der Problematik und den Chancen der künftigen Senioren, ist bei der SPD-Fraktion des Auetaler Rates auf Kritik gestoßen. Die Aussage: "Wir brauchen ein seniorenfreundliches Auetal" will der Fraktionsvorsitzende der SPD, Hans-Jürgen Bethge, so nicht stehen lassen. "Natürlich ist noch einiges verbesserungsfähig, aber die Darstellungen können so nicht akzeptiert werden, weil sie einfach falsch waren". So gebe es bereits seit 2004 einen Seniorenbeirat, der sich um die Belange der älteren Mitbürger kümmere, bieten der Heimatverein, der Kulturverein, die Kirchen, die Arbeiterwohlfahrt sowie die Auetaler Vereine Angebote der verschiedensten Art an. Die Seniorenresidenz "Schäferhof" kooperiere mit dem Kindergarten und dem Behindertenbeirat und bietet Hilfe für Pflegebedürftige an. "Zur Unterstützung der Mobilität der Senioren wurde aufgrund der Initiative der SPD das Senioren-Taxi als Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr eingeführt", ergänzt die Rehrener Ortsvorsteherin Imke McGinty, die darauf hinweist, dass die CDU erst jüngst die Altersgrenze von 60 auf 65 Jahre für die Nutzung der Taxis heraufsetzen wollte. Und Manfred Spenner, der Vorsitzende der SPD-Auetal stellt fest: "Behinderte Senioren können in bekannten Fällen beim Einkaufen auf Nachbarschaftshilfe bauen. Einige Versorger, wie der Dorfladen in Rolfshagen, bieten sogar einen Waren-Bringdienst an". Spenner, wie auch die anderen SPD-Mitglieder wollen die Senioren ermuntern, die vielfältigen Angebote anzunehmen und bei Problemen die entsprechenden kompetenten Fachdienste anzusprechen. Foto: tt
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SPD widerspricht: "Wir haben ein seniorenfreundliches Auetal"
Vorhandene Möglichkeiten nutzen / Senioren werden in allen Belangen vielfältig unterstützt
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