1. Gerhard Widdel ist weiter an der Spitze

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    NIENSTÄDT (em). Gerhard Widdel, seit 20 Jahren Bürgermeister der Gemeinde Nienstädt, ist auf der SPD-Versammlung in Nienstädt wieder zum Bürgermeister-Kandidat für die Kommunalwahl am 11. September gewählt worden und wird die Liste der SPD anführen. Alfred Reckmann hatte Widdel zuvor für seine engagierte Arbeit im Interesse der Nienstädter Bürger gedankt und seine Freude darüber zum Ausdruck gebracht, dass der in der Gemeinde anerkannte Bürgermeister weiterhin zur Verfügung steht. Die weiteren einstimmig gewählten Kandidaten sind: Christiane Reckmann, Eckhard Ilsemann, Ilse Koch, Dirk Röbke, Paul Junk, Kurt Schmidt, Eberhard Koch, Christoph Bärwinkel, Jan Richter, Jörg Prietzel, Reinhard Dierking und Ken Mosler. Für den Kreistag wurden der Wahlgebietskonferenz Eckhard Ilsemann für Platz 1 und Christiane Reckmann für Platz 4 auf der Liste vorgeschlagen. Beide sind bereits seit mehreren Wahlperioden im Kreistag vertreten und decken dort wichtige Politikbereiche ab. Widdel und Reckmann konnten auf eine positive Bilanz der geleisteten Ratsarbeit verweisen. Zum Beispiel: Bau des Fahrstuhles im Sporthaus, Einsatz für den DSL-Ausbau, Straßenausbesserungen und Fußwegebau, Schaffung von Krippenplätzen mit guter pädagogischer Betreuung und optimale Förderung der Vereine. Kritisch hinterfragt wurde in der Versammlung der Bau der großen Werbetafel direkt an der Bundesstraße 65, kurz vor der Kreuzung nach Kirchhorsten. Sie könnte Fahrer ablenken und so indirekt zu Unfällen führen. Es tauchte die Frage auf, ob baurechtliche und sonstige Vorgaben diese Nähe zur Bundesstraße erlauben. Die SPD-Fraktion wurde gebeten, sich der gestellten Fragen anzunehmen. Ilsemann, Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag, wies auf die Erkennbarkeit sozialdemokratischer Politik im Kreistag hin. Es kann im Landkreis mit Recht von Familienfreundlichkeit, dem Vorrang für Bildung und Ausbildung sowie von der Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen gesprochen werden.

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