1. Mit der richtigen Einstellung

    SG Hohnhorst/Haste gastiert bei SG Zweidorf-Bortfeld

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    HASTE (ha). Das Ende der Osterpause sieht Oberligist SG Hohnhorst-Haste auf Reisen. Es geht zur SG Zweidorf-Bortfeld,wo eine durchaus unangenehme Aufgabe wartet. Es ist ein Duell aus dem Tabellenkeller. Dort ist die von Stefan Schmidt-Kolberg trainierte SG beim Einbiegen auf die Zielgerade der Saison angekommen. Der Tabellenelfte trifft nun auf den Dreizehnten. Das macht die Sache schwierig, denn Zweidorf steht mit dem Rücken an der Wand. Vier Spiele vor Saisonende ist die Abstiegsfrage immer noch nicht endgültig geregelt. Rechnerisch kann Zweidorf in der Tabelle noch durchsacken. Ein Heimsieg gegen die Schmidt-Kolberg-Schützlinge würde die Situation für den Gastgeber wohl zum Positiven, sprich den Klassenerhalt, wenden. Dementsprechend müssen sich die Schmidt-Kolberg-Schützlinge auf einen zu allem entschlossenen Gegner einstellen. Da wird die feine Handballkunst keine Rolle spielen. Aber das tut sie gerade bei SG schon längere Zeit nicht mehr. Im Hinspiel gewann die SG 33:25, musste aber bereits zur damaligen Zeit - im Dezember 2010 - eine tiefe Verunsicherung innerhalb der Mannschaft konstatieren. Das hat sich bis heute nicht grundlegend geändert. Die andauernde Schwäche im Angriff wird wieder ein Problem sein. Konstant spielten vor allem Fabian Dönitz und Philipp Daseking auf den Außenbahnen, im Rückraum war es Tim Kirchmann. Der Rest läuft seit Monaten so etwas wie einer Form hinterher. In Zweidorf gilt es den zu erwartenden Kampf sofort anzunehmen und eine aggressive Abwehr zu stellen. Für die SG ist es ein Spiel für die Statistik. Es wird sich weisen, ob die Mannschaft die nötige Einstellung auf das Parkett bringt. Anwurf: Sonntag, 17 Uhr.Foto:

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