1. Kontakte bleiben über die Kreisgrenzen erhalten

    Feuerwehrsenioren aus Bad Münder besuchen Lauenau

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    LAUENAU (al). Die Alterskameradschaft der Feuerwehr Bad Münder hat ihre Neugier befriedigt. 76 Mitglieder folgten einer Einladung des ehemaligen Lauenauer Ortsbrandmeisters Heyno Garbe in den Flecken, um dort die jüngsten Veränderungen in der Ortsmitte und natürlich die neue Feuerwache in Augenschein zu nehmen. Garbe hält wie kaum ein anderer Kontakt über die Kreisgrenze hinweg. Als Sprecher der ehemaligen Führungskräfte im Kreis Springe gibt es auch noch enge Beziehungen zu Bad Münder. Dessen früherer Stadtbrandmeister Robert Ascher hatte die Idee mit dem Lauenau-Besuch.

    Garbe und Samtgemeindebürgermeister Uwe Heilmann begrüßten die große Abordnung auf der "Plaza". Heilmann referierte kurz über die jüngsten Investitionen in die hiesigen 14 Feuerwehren, die für 2,5 Millionen Euro in der jüngsten Vergangenheit zwei Gerätehäuser und zwölf neue Fahrzeuge erhielten. "Wir können auch nicht auf die kleinste Wehr verzichten", hob Heilmann hervor, "spätestens beim nächsten Hochwasser werden wir das wieder merken".

    Noch mehr kamen die Gäste aus Bad Münder ins Staunen, als der Referent ihnen die Sanierung der ehemaligen Casala-Fabrikflächen schilderte. Einige seiner Zuhörer waren besonders neugierig, weil sie früher auf dem Gelände ihren Arbeitsplatz hatten. Heute ist bis auf die Gebäude selbst nichts mehr vom früheren Produktionsablauf zu erkennen. In acht Jahren seien auf dem rund 3,5 Hektar großen Gelände mit 28.000 Quadratmetern Gewerbe- und 3000 Quadratmetern Bürofläche rund sieben Millionen Euro investiert worden, erläuterte der Samtgemeindebürgermeister, der zugleich "eine gute Rendite" verriet. Inzwischen seien fast alle Flächen vermietet oder für kommunale Zwecke genutzt.

    "Das hätte man in Eimbeckhausen bestimmt auch haben können", konnte sich Heilmann eine Bemerkung zum desolaten Zustand der ehemaligen Benze-Fabrik nicht verkneifen.

    Die Besichtigungstour setzte sich in einer weiteren großen Investition der jüngsten Vergangenheit fort: Natürlich mussten die Feuerwehrleute der neuen Feuerwache einen Besuch abstatten. Foto: al

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