WENDTHAGEN (pm). Mit dem Heeßeler SV und dem VSV Hohenbostel haben zuletzt zwei Teams der Bezirksliga 2 mit Siegen gegen den TSV Eintracht Bückeberge II das Abstiegsgespenst verscheucht. Die Wendthägerinnen stecken dagegen noch mitten drin im Abstiegsschlamassel. Gleich zweimal hat die Elf der Trainer Maik Struckmeier und Gerd Schramme zu Ostern die Chance, die eigene Situation zu verbessern.
Mithelfen kann nach längerer Krankheit wieder Janine Mensching. Am Sonnabend (15 Uhr) im Rückspiel gegen den VSV Hohenbostel steht die Verteidigerin der Landesligaelf erstmals in diesem Jahr wieder auf dem Platz.
Auch Kapitänin Luise Pöppel hofft nach ihrer Sprunggelenksverletzung auf ein Comeback. Allerdings bleibt die Lage Eintracht personell gesehen sehr angespannt, da über die Feiertage einige der jüngeren Spielerinnen nicht zur Verfügung stehen. Sportlich erhofft sich die TSV-Elf nach der knappen Hinspielniederlage vom vergangenen Sonntag auf eigenem Platz in Obernwöhren endlich ein Erfolgserlebnis. In Hohenbostel hatte Viktoria Renner die Eintracht per Freistoß sogar mit 1:0 in Führung gebracht. Kurz nach der Pause hieß es allerdings bereits 2:1 für den VSV. Wie schon so oft in dieser Saison hatte das Team einen Punktgewinn nur knapp verpasst.
Am Sonnabend, spätestens aber beim direkten Konkurrenten FC Ambergau-Volkersheim am Ostermontag (11 Uhr) will der Tabellenvorletzte die nächsten Punkte einfahren. Die Ansetzung stammt ebenfalls noch aus der Hinserie und war im vergangenen Herbst wie im zurückliegenden März bereits zweimal ausgefallen.
Für diese Partie stoßen auch weitere Offensivkräfte wie Zenzi Schaper wieder zum Team. "Über die Feiertage müssen wir den Grundstein für den Klassenerhalt legen", sagt Spartenleiter Uwe Kranz. "Es muss etwas Zählbares dabei herauskommen. Danach werden die Gelegenheiten langsam knapp."
Bislang ist der FC Ambergau auf dem ersten Nichtabstiegsplatz noch in erreichbarer Nähe, zumal auch das Rückspiel gegen das Team aus Bockenem noch aussteht.
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