WENDTHAGEN (pm). Große Enttäuschung herrschte beim TSV Eintracht Bückeberge am vergangenen Wochenende.
Die zweite Mannschaft war beim 2:3 gegen den Heeßeler SV ganz dicht dran am ersten Erfolg. Zwar
hatten Zenzi Schaper und Jana Stolte zweimal für den TSV getroffen, mit einer mangelnden Defensiveinstellung brachte sich die Elf aber selbst um den Lohn gegen nur neun Gegnerinnen. Beim VSV Hohenbostel erhoffen sich die TSV-Verantwortlichen am Sonntag (12.30 Uhr) eine Trotzreaktion von der Mannschaft. Die Partie bildet den Auftakt zu den Wochen der Wahrheit gegen fast nur noch Gegner die ebenfalls gegen den Abstieg spielen. Aktuell balgen sich mit der TSV-Reserve, dem TSV Kemnade, dem MTV Derental und der SG Ambergau-Volkersheim vier Teams darum, am Ende der Saison nicht auf einem der drei Abstiegsplätze in der Bezirksliga zu stehen. Sollten dem TSV zwei Erfolge gegen den VSV gelingen - das Rückspiel findet bereits sechs Tage später statt, sind die Hohenbostelerinnen ebenfalls wieder mit im Abstiegskampf dabei. Der TSV setzt dabei fast täglich auf die Rückkehr von verletzten und erkrankten Spielerinnen wie Silke Nahrhold und Janine Mensching oder mittelfristig Laura Hitzemann und Luise Pöppel, in der Hoffnung, in den dann noch verbleibenden Partien die nötigen Zähler zum Klassenerhalt gewinnen zu können. In Hohenbostel benötigt die Elf aber vor allem die richtige Einstellung, um den Abstiegskampf anzunehmen. Nur so kann die Elf den Gegner, der 2011 noch nicht souverän aufgetreten ist, gefährden. Foto: pm