1. Abreibund droht beim Rangzweiten

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    Abreibund droht beim Rangzweiten

    HSG Schaumburg Nord derzeit völlig von der Rolle

    OBERNKIRCHEN (ha). Ein möglicherweise harter Gang steht Verbandsligist HSG Schaumburg Nord bevor. Die Agenda der laufenden Saison hält eine Fahrt zum Tabellenzweiten VfL Wittingen bereit. Für die Schützlinge von Andre Steege und Thorsten Willuhn bleibt am Sonnabend, 17 Uhr, nur die Rolle eines krassen Außenseiters. Während die HSG als Tabellenschlusslicht die Rote Laterne schwenkt, geht es für Wittingen um mindestens die Verteidigung des zweiten Platzes, der zum direkten Aufstieg in die Oberliga berechtigt. Einen Punkt liegt der Gastgeber hinter dem Ligaprimus TuS GW Himmelsthür. Ebenfalls ein Punkt trennt Wittingen vom Tabellendritten MTV Warberg. Beide Mannschaften sind in den kommen letzten zwei Saisonspielen Gegner der Gastgeber. Die Voraussetzungen sind klar: Wittingen kann sich keinen Ausrutscher leisten. Da rollt etwas auf die HSG zu, dass sehr böse Folgen nach sich ziehen kann. Ob die Mannschaft das verstanden hat, ist abzuwarten. Am vergangenen Wochenende unterlag die HSG gegen den Mitabsteiger MTV Obernkirchen 26:38. Enttäuschend war vor allem die zweite Halbzeit, in der sich die HSG wehr- und willenlos zeigte. Das der Kader insgesamt qualitativ zu schwach für die Liga ist, war schon länger zu sehen. Das aber der Routinier Holger Bartels als Aushilfe aus der Dritten die Zweikämpfe annahm während seine Mitspieler sich zurückhielten, stimmte mehr als nachdenklich. Steege und Willuhn möchten sich anständig aus der Liga verabschieden. In Wittingen bleibt vorerst nur die Hoffnung, dass ihnen ihre Schützlinge mit der richtigen Einstellung folgen. Die HSG muss ihren Kampfgeist wieder finden, sonst droht eine weitere deutliche Niederlage. Foto: ha

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