HASTE (ha). Wird das halbe Dutzend voll? Das ist die Frage, wenn Handball-Oberligist SG Hohnhorst-Haste den MTV Vorsfelde empfängt. Fünfmal in Folge verloren die Schützlinge von Coach Stefan Schmidt-Kolberg. Überhaupt ist die Jahresbilanz wenig ansehnlich: von 20 möglichen holte die SG nur fünf Punkte. Die Folge war ein Sturzflug in untere Tabellenzonen. Jetzt kommt mit Vorsfelde ein Gegner, mit dem die SG eigentlich noch eine Rechnung offen hat. Im Hinspiel setzte es eine 24:32-Niederlage, die SG räumte damals ein, der Gegner sei eine Klasse besser gewesen. Grund für die Niederlage war eine desolate Angriffsleistung der SG. Viele Fehlversuche, viele Fehler, viele Tempogegenstöße vom Gegner. Wesentlich besser als damals stellte sich der SG-Angriff in den vergangenen Wochen nicht dar. Insbesondere die Vorsfelder Achse Christian Bangemann, Miroslav Jovicic und Niels Kahler stellt für die SG eine Herausforderung dar. Wenn die Fehlerquote im Angriff nicht signifikant sinkt, droht eine weitere deutliche Niederlage. Vorsfelde ist als Tabellensechster in der Favoritenrolle. Die Schmidt-Kolberg-Schützling sind aktuell auf Platz elf geführt. Nun ist Vorsfelde sicher nicht unschlagbar, es bedarf allerdings einer wesentlichen Steigerung, wenn am Ende des Tages ein Heimsieg stehen soll. Anwurf: Sonntag, 17 Uhr.Foto: ha
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SG-Team im Sturzflug
Hohnhorst/Haste erwartet den MTV Vorsfelde
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