WENDTHAGEN (pm). Beim 2:2 in Ahlten hat Landesligist TSV Eintracht Bückeberge erneut einen Rückschlag erlitten. Mit Sabrina Pelzer verletzte sich ausgerechnet die Libera der Mannschaft, die bislang zur Stabilität der Abwehr maßgeblich beigetragen hat. Bis zu sechs Wochen kann die Pause dauern.
Der TSV muss weiter improvisieren - auch am Sonnabend (17 Uhr) im Heimspiel gegen den TuS Kleefeld. Den Part von Pelzer dürfte, wie in den letzten Minuten in Ahlten, Nina Bekemeier übernehmen. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft um Spielmacherin Inka Schütt den Grundstein dafür legen, bis zum Saisonende einen Platz in den Topfünf zu behalten. Seit gemeinsamen Bezirksligazeiten verbindet die beiden Teams eine besondere Rivalität, doch meist mit dem gleichen sportlichen Ausgang. In Wendthagen konnte der TuS bislang noch nie gewinnen.
Und auch in Hannover gab es nur ein Remis, alle anderen Partien gewann die Eintracht. In dieser Saison steht ein 5:0-Erfolg im Pokal und ein 2:1-Hinspielsieg zu Buche. Diese Serie will die Eintracht unbedingt fortsetzen. Die Beharrlichkeit des Teams wurde zuletzt in Ahlten mit dem späten Ausgleichstreffer von Franziska Homberg belohnt. Das spricht für eine gute Moral in der Mannschaft. Im Training übte der Gastgeber vermehrt das Kombinationsspiel und den Torabschluss. Aber auch auf die Abwehr kommt Schwerstarbeit zu: TuS-Stümerin Sarah Peters nur schwer von einer Verteidigerin allein zu stoppen. Doch gerade auf dieser Position zeigten Theresa Zeckel und Julia Domroes zuletzt gute Leistungen. Mit dabei sind aus dem Kader der zweiten Mannschaft Stefanie Sloikowski und Kristina Bruns. Foto: pm