1. Pause - VfL muss erst am nächsten Mittwoch ran

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    BÜCKEBURG (we). Der VfL Bückeburg hat am letzten Spieltag seine Spitzenreiterposition in der Fußball-Landesliga mit einem hauchdünnen, aber unter dem Strich doch verdienten 2:1-Sieg über den starken TSV Burgdorf behaupten können. "Es war das erwartet schwere Stück Arbeit", bilanzierte VfL-Coach Timo nottebrock die 90 Spielminuten. Am Wochenende ist der Tabellenführer spielfrei, weil ja bekanntlich Preußen Hameln 07 seine Vertretung vom Spielbetrieb zurückgezogen hat. So können die Grünhemden einige Tage mehr regenerieren. Am Mittwoch in der kommenden Woche hat der Vfl dann ab 20 Uhr seinen Auftritt beim Tabellensechsten TSV Pattensen, ehe in einer Woche am nächsten Sonntag der TSV Mühlenfeld im Jahnstadion erwartet wird. Bis zu jenem Zeitpunkt kann sich das Tabellenbild insofern änbdern, als dass der amtierende Zweite FC Wunstorf bis dahin zwei Nachholspiele (in Diepholz und gegen den Heeßeler SV) bestreiten muss. Mit Blick auf den VfL-Auftritt am Mittwoch in Pattensen muss betont werden, dass die Bückeburger vor dieser Aufgabe mächtigen Respekt hegen. Die Gastgeber siegten zuletzt mit 2:1 in Stelingen und sind in der Rückrunde bisher noch ungeschlagen und damit das erfolgreichste Team der Rückserie. "Wir ahnen sehr wohl, dass auf uns eine gewaltige Hürde wartet, vertrauen aber unserer bisher demonstrierten Auswärtsstärke", betont VfL-Trainer nottebrock. Die Gastgeber werden von Rüdiger Beilhardt trainiert und haben mit ihrer Erfolgsserie einen gewaltigen Sprung in der Tabelle nach vorne gemacht. Paradestück ist die Abwehr mit dem Bruder des Bremer Abwehrrecken Per Mertesacker. "Meine Mannschaft, die zuletzt recht effektiv agierte, muss auch in Pattensen aus einer aufmerksamen und konzentrierten Defensive geradlinig und druckvoll die Gegenstöße inszenieren", sagt Nottebrock, dessen Sorgenfalten sich hinsichtlich der verletzungsbedingten Ausfälle wieder glätten. So haben Steininger und Rinne wieder mit dem Training begonnen, und auch Buchwald stößt wieder zum Kader. Man darf sicherlich gespannt sein, ob sich der Spitzenreiter auch in Pattensen schadlos und damit den ärgsten Widersacher aus Wunstorf auf Distanz halten kann.

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