LANDKREIS (ha). Der Kampf geht weiter: Bei der HSG Heidmark unternimmt Verbandsligist HSG Schaumburg-Nord erneut einen Anlauf auf den Klassenerhalt.
Die Hoffnung bleibt bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Verbleib in der Liga auch theoretisch nicht mehr zu realisieren ist. Allerdings ist sie seit dem vergangenen Wochenende nicht mehr sehr groß. Die 25:33-Heimniederlage gegen den MTV Eyendorf traf bis ins Mark. Ausgerechnet gegen den Gegner zu verlieren, der den nächst erreichbaren Nichtabstiegsplatz innehat, sorgte für lange Gesichter. Statt mit Eyendorf gleichzuziehen wuchs der Abstand auf vier Punkte. Das Ergebnis passt in die Rückrunde. Von neun Spielen in 2011 gab die von Andre Steege und Thorsten Willuhn betreute HSG acht an die Gegner ab. Und auch gegen Eyendorf enttäuschte die Mannschaft auf ganzer Linie, hinterließ Ratlosigkeit beim Trainergespann. Es fehlte das Feuer, der Wille bis aufs Blut zu kämpfen, der unbedingte Siegeswille. Solch ein Auftritt in Heidmark und die nächste Niederlage kann eingetragen werden. Beim Blick auf den Gastgeber schwant Böses: Heidmark, da war doch was? Richtig, eine der schlechtesten Leistungen, die je zu sehen waren. Eine 22:23-Niederlage, die damals überall für Fassungslosigkeit sorgte. Spätestens nach dem Spiel gegen Eyendorf stellt sich weniger die Frage nach Taktik und deren Einhaltung. Vielmehr muss gefragt werden: Will die Mannschaft überhaupt den Klassenerhalt? Das Spiel in Heidmark wird es zeigen. Anwurf: 19.30 Uhr. Foto: ha