LANDKREIS (ro). Vier Spieltage vor dem Saisonende in der Frauen-WSL-Oberliga ist die Meisterschaftsfrage und die Vergabe des Teilnahmetickets für die Aufstiegsrunde zur Landesliga noch offen. Auf Platz drei liegend plant die HSG Schaumburg Nord (29:7-Punkte) nun auf der Zielgeraden die entscheidende Attacke. Sonnabend, 18.30 Uhr, gastiert das Team beim Spitzenreiter SV Warmsen (33:5-Punkte). Beim Blick auf das Restprogramm der Kontrahenten und des Tabellenzweiten HSG Idensen/Wunstorf bleibt nur ein Fazit: Die HSG muss zwingend beim Spitzenreiter beide Punkte entführen. Warmsen hat neben einen Heimspiel gegen den SV Alfeld nur noch eine Partie beim Schlusslicht HSG 09 Gronau/Barfelde auf dem Programm. Die HSG Idensen/Wunstorf steht ebenfalls vor lösbaren Aufgaben gegen Mannschaften aus dem hinteren Tabellenfeld: MTV Rohrsen II (A), HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (H), HSG Lüdge-Bad Pyrmont II (A) und SV Aue Liebenau II (H). Die HSG muss noch gegen BJK BW Hildesheim (H), TC Hameln (H) und SG Hohnhorst/Haste (A) antreten. Diese Aufgaben sind ebenfalls problemlos lösbar. So bleibt eigentlich nur ein Weg um noch die Möglichkeit für den Landesligaaufstieg zu relaisieren: Ein Sieg in Warmsen. Denn bedingt durch den direkten Vergleich bei Punktgleichheit hätte die HSG nach dem Hinspielremis Platz zwei - weitere Erfolge aller Teams vorausgesetzt - mindestens sicher. Ein echter Sturmlauf scheint vorprogrammiert, da die Gastgeber den Tempohandball bevorzugen. Die SG Hohnhorst/Haste muss ebenfalls auswärts antreten. Die Partie beim SV Aue Liebenau II wird am Sonnabend, 18.30 Uhr, angepfiffen.
-
HSG-Angriff beim Spitzenreiter
Schaumburg Nord braucht Erfolg beim SV Warmsen
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum