1. Platz ist in der kleinsten Hütte

    Frühlingsmarkt in der Bergstadt vom 25. bis 28. März / Mit Hüpfburg

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    OBERNKIRCHEN (wa). Fruchtige Liebesäpfel, rosa Zuckerwatte und rasanter Fahrspaß für Groß und Klein: Der Frühlingsmarkt lockt ab Freitag, dem 25. bis Montag, dem 28. März auf den Obernkirchener Marktplatz. Dann heißt es: "Wer hat noch nicht, wer will nochmal".

    Am nächsten Wochenende gibt es vier Tage lang Fahrspaß in der kleinen Bergstadt.

    Die offizielle Eröffnung findet traditionsgemäß durch Bürgermeister Oliver Schäfer um 17 Uhr auf dem Kirchplatz statt. Am Montag ist Familientag - alle Fahrgeschäfte können für die Hälfte des Normalpreises ausprobiert werden. Los- und Wurfspielbuden laden mit lustigen und kuscheligen Gewinnen ein, sein Glück auszuloten. Bunte Kinderkarusselle sorgen bei den Kleinsten für eine Menge Spaß. Der Autoscooter wird erneut auf dem Kirchplatz untergebracht, da die Feuerwehr schon im letzten Jahr ihren Unmut bezüglich den Rettungswegen geäußert hatte. Dem Ballon am Kran weicht diesmal allerdings eine farbenfrohe Hüpfburg. Der Bereich an der Stiftskirche muss Sonnabendabend von jeglichen Vergnügungsgeräten frei geräumt werden, so Veranstalterin Ursula Steuer. Man könne die Familienkirmes in der kleinen Bergstadt nicht mit den Angeboten in beispielsweise Stadthagen oder Bückeburg vergleichen. Beiden Städten stehen größere Stellflächen zur Verfügung, Stadthagen sogar ein eigener Festplatz. Auch wenn die Bürger hohe Erwartungen an einen Frühjahrsmarkt stellen, größere Attraktionen seien in Obernkirchen unmöglich zu realisieren, so Steuer. Viele wüssten gar nicht, dass sich Leasingraten für topaktuelle Fahrgeschäfte im zweistelligen Tausenderbereich bewegen. Was ausgegeben wird, muss bekanntlich wieder reinkommen. Bernhard Watermann, Stellvertreter des Bürgermeisters, sprach sich im Namen der Stadt eindeutig für die Erhaltung des Frühjahrs- und Barbarossamarktes im Herbst aus. Dennoch wies er auf die Wichtigkeit der Sicherheit hin und gab der Feuerwehr recht, die allein darauf aus ist Gefahren zu mindern. Obgleich sich dieses auf die Platzierung der Fahrgeschäfte negativ auswirkt. Rund geht es in familiärer Atmosphäre trotzdem, denn der Charme des Frühjahrsmarktes in der kleinen Stadt der großen Dinos und dicken Sandsteine bleibt. Von Freitag bis Sonntag öffnet die Kirmes jeweils von 14 bis 22 Uhr. Am Montag ist wegen dem Abbau schon um 20 Uhr Schluss. Foto: wa

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