RODENBERG (pd). Mit dem "Ball der Feuerwehr" haben die Organisatoren absolut ins Schwarze getroffen. Bis gegen drei Uhr in der Früh war die Tanzfläche immer gut besucht und die Theken dicht umringt. Mit ihrem überarbeiteten Konzept hat das Vorbereitungsteam mit Marcus Schmid und Frank Döpke an der Spitze überzeugen können. Das Forum im Schulzentrum war in ein Meer aus Lichtern, modernen Blumenarrangements und Deko-Elementen verwandelt worden.
"Saturday Night Fever" lautete das Motto. Dementsprechend durften vereinzelnd auch weiße John-Travolta-Anzüge, Diskokugeln und Musikboxen nicht fehlen. Die zuvor kräftig gerührte Werbetrommel hatte zu einem wahren Ansturm auf die Karten geführt. Das Forum war zum Party-Beginn bis auf den letzten Platz besetzt.
In den vergangenen Jahren hatte der Feuerwehrball immer mehr an Anziehungskraft verloren. Die Entscheidungsträger in der Rodenberger Feuerwehr standen vor der Frage: "So weitermachen, auch wenn immer weniger Leute kommen, oder noch einmal voll durchstarten?" Das Team hat sich fürs Durchstarten entschieden, sehr zur Freude der mehr als 300 Partygäste. Für beste Stimmung sorgten nicht nur die spielfreudigen Mitglieder der Band "Steam", sondern auch das Serviceteam von Dirk Tegtmeier und die Showeinlagen der Tanzgruppe "The Champagnes" vom "Backhaus Aktiv". Für den passenden Blumenschmuck sorgte Ursula Rugel von "Floristika". Über schöne Erinnerungsfotos vom "Ball der Feuerwehr 2011" können sich zahlreiche Gäste dank des Einsatzes von Holger Lamm vom gleichnamigen Fotostudio freuen.
Neben Frank Döpke und Marcus Schmid waren Jürgen Wulf, Ursula Rugel, Tanja Matthäus, Stefan und Marc Kommerein, Marc und Annika Kleinschmidt sowie Ann-Kathrin Becker monatelang mit den Vorbereitungen für das Ballereignis in der Deisterstadt beschäftigt. Und sie haben ihre Arbeit mit Bravour erledigt, wie die große Mehrheit der Ballgäste immer wieder bescheinigte. Vom Garderobenservice bis hin zum Einkauf waren die Ämter verteilt worden. Deko und Lampen mussten herbeigeschafft und installiert werden.
Dass noch kurz vor Beginn des Balles eine wichtige Stromversorgung nicht "stand", hat man vor den Kulissen nicht gemerkt. Die Stimmung war bestens, bis in die frühen Morgenstunden hinein.
Foto: privat