1. Der VfL ist Gast in Diepholz

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    BÜCKEBURG (we). Die überraschendende Niederlage in Holzminden hat der VfL Bückeburg gut verkraftet und nach dem 1:1 im Spitzenspiel gegen TuS Kleefeld seine Tabellenführerposition behauptet. VfL-Coach Timo Nottebrock zeigte sich trotz des Remis mit der Leistungssteigerung seiner Schützlinge zufrieden. "Unsere Spielweise war in Ordnung. Wir waren wieder stabil, konnten dann leider unsere schnelle Führung nicht ausbauen,haben den Widersacher aber auf Distanz halten können. Ich bin zuversichtlich, dass wir auf unsere Leistung aufbauen können."

    Am Sonntag steht der heimische Spitzenreiter vor einer sowohl schwierigen als auch gefährlich anmutenden Auswärtsaufgabe. Um 15 Uhr wird bei der SG Diepholz der Ball freigegeben. Und hier hängen die Trauben besonders hoch. Denn der Tabellenzehnte ist trotz der jüngsten klaren 0:4-Pleite in Wettbergen auf eigenem Platz überhaupt nicht zu unterschätzen. Die Diepholzer erweisen sich nämlich in der laufenden Saison als eine Mannschaft mit zwei völlig unterschiedlichen Gesichtern. Auswärts wurde noch kein einziger Punkt erbeutet.

    Demgegenüber ist Diepholz vor eigenem Anhang eine Macht. Hier spielte die Elf lediglich zweimal unentschieden. Alle anderen Begegnungen wurden siegreich gestaltet.

    Diese imponierende Heimbilanz lässt aber nach den Worten des Bückeburger Trainers seine Mannschaft im Vorfeld nicht vor Ehrfurcht erstarren. Im Gegenteil: "Wir wollen Diepholz die erste Heimniederlage beibringen." Doch weiß der VfL-Coach natürlich auch, dass die Gastgeber mit den ehemaligen Leistungsträgern vom benachbarten BSV Rehden stark besetzt sind.

    In der Spitze agiert hier der gefährliche Pallentin. Im Mittelfeld ist Klatt der Dreh- und Angelpunkt, und während der Winterpause wurde mit Berthold ein erfahrener Abwehrrecke verpflichtet. "Trotzdem wollen wir mit einer variablen und druckvollen Spielweise den Gegner überraschen", so Nottebrock, der allerdings personell einige Ausfälle verkraften muss. So fallen weiterhin Nils Rinne und Jan Steiniger aus. Auch hinter der Angriffsspitze Bubi Bremer steht noch ein Fragezeichen.

    Der VfL-Bus fährt am Sonntag um 11.30 Uhr vom Jahnstadion ab.

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