1. Neue Wege zum Volkspark möglich

    Abriss der Reinecke-Scheunen schafft Verbindungen

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    LAUENAU (al). Die deutliche Aufwertung des innerörtlichen Wegenetzes sowie die Gründe für den "Kahlschlag" im Volkspark hat Gemeindedirektor Uwe Heilmann vor dem Bau- und Planungsausschuss des Fleckens Lauenau erläutert. Durch die Übernahme der Hofstelle Reinecke und den Abriss der rückwärtigen Scheunen seien neue Verbindungen möglich, erläuterte er den Mitgliedern und zahlreichen Zuhörern in der jüngsten Sitzung.

    Dabei räumte er ein, dass das Volkspark-Gelände radikal habe ausgelichtet werden müssen: "Aber hier sind künftig viel bessere Spaziergänge möglich", schilderte er die beabsichtigte Befestigung neuer Wege. Einer davon werde an der jetzigen Bühne vorbei entlang der Mauer führen, die bislang das Grundstück Reinecke vom Gelände des Schlosses Schwedesdorf trennte. Auch die Hälfte des 5000 Quadratmeter großen Reinecke-Grundstücks werde als Grünanlage angelegt. Der Rest ist für einige Garagen sowie für Parkplätze und die Zufahrt zur Seniorenwohnanlage vorgesehen. Die seitlichen Durchgänge am bisherigen Reinecke-Wohnhaus zum "Rundteil" bleiben erhalten und ermöglichen Fußgängern ebenso Verbindungen abseits der Verkehrsstraßen wie die Wege vor und hinter der Servicewohnanlage. Sie münden in den wieder zu eröffnenden historischen "Kirchweg der Familie von Münchhausen" entlang der Mühlenaue, der am Haus Okonek vorbeiführt sowie über in einen kleinen bisher verschlossenen Zugang zur Marktstraße hinter dem ehemaligen Ratskeller. So könne sich ein Rundweg ergänzen, der über die Weiße Brücke und entlang dem Friedhof wieder zurück in den Volkspark führt. Foto: al

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