NIENSTÄDT (jl). Es gibt wohl kaum ein Geburtstagsgeschenk, das schöner sein könnte, als eine durchweg gelungene Neueröffnung des eigenen Unternehmens. Dieses besondere Präsent hat sich Frank Gröger, Inhaber des Sicherheitshauses Gröger, mit der offiziellen Vorstellung der neuen Geschäftsräume im Schnatwinkel 1 in Nienstädt selbst gemacht. Zahlreiche Geschäftskunden, Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie Freunde und Bekannte feierten mit ihm die Neueröffnung am 1. März. Der ein oder andere musste sogar Schlange stehen, um seine Glückwünsche, Karten und Präsentkörbe an den Inhaber überreichen zu können. Im Sekundentakt hieß es für Frank Gröger, Hände schütteln und für die unzähligen Mitbringsel einen geeigneten Platz finden. Nur gut, dass die neuen Räumlichkeiten des Traditionshauses mit rund 600 Quadratmetern nahezu doppelt so viel Platz bieten wie der bisherige Standort in der Echternstraße (Stadthagen).
Ein reger Austausch unter den Gästen fand schon in dem neuen großen Verkaufs- und Ausstellungraum zwischen Schlüsseln und Schlössern, Briefkästen und Tresoren statt. Platz findet hier das komplette Angebot, das auch Alarmanlagen und Sicherheitstechnik umfasst. Wem es dort dennoch zu voll wurde, konnte im Rahmen einer kleinen Führung seinen Plausch in die Büroräume und den Werkstattbereich verlagern. Letzteres ermöglicht neben schnellen Schlossreparaturen unter anderem auch die anschauliche Darstellung des Insektenschutzes, der dort gebaut, repariert und gelagert wird.
Wer nur wenig Zeit, aber ein dringendes Anliegen hat, ist im Sicherheitshaus Gröger genau richtig. "In zehn bis 20 Minuten fertigen wir Gravuren für Klingel- und Namensschilder an", berichtete Geschäftsführer Frank Gröger. Als Lizenznehmer der schweizerischen Keso AG könnten binnen 24 Stunden komplexe Generalhauptschlüsselanlagen gebaut werden – "Ein Alleinstellungsmerkmal im Schaumburger Land", sagte Frank Gröger. Sein Kundenkreis reiche weit über die Grenzen des Landkreises hinaus, teilweise bis zu 200 Kilometer.
Zum "großen Tag" der Neueröffnung gab es für Frank Gröger von den "Schlüsselkindern" – wie sich die Belegschaft selbst bezeichnete – eine Torte, die es wirklich in sich hatte. Mit viel Liebe und Mühe präsentierte das Team einen selbstgebackenen überdimensionalen Schlüssel, nicht nur bunt sondern vor allem schmackhaft verziert. Na dann: Guten Appetit. Foto: jl