LAUENAU (al). Im Alter von nur 59 Jahren ist der Lichtkünstler und Bildhauer Klaus Goulbier nach kurzer schwerer Krankheit gestorben. Goulbier hatte mit Ehefrau Yvonne vor einigen Jahren seinen neuen Wohnsitz in Lauenau genommen. Das private Zuhause entstand auf dem Gelände des Ritterguts der Familie von Meysenbug. Eine Werkstatt fand das Künstlerpaar in einer ehemaligen Stuhlfabrik im benachbarten Eimbeckhausen.
Beide entwickelten vorrangig Lichtinstallationen, so unter anderem eine wechselnde Projektion auf die Kuppel des hannoverschen Anzeigerhochhauses während der Expo 2000 oder vor zwei Jahren im Bückeburger Mausoleum. Zahllose weitere Arbeiten sind auf der Homepage der Künstler unter www.goulbier.com dokumentiert. Zu ihren Spezialitäten zählten der Einsatz von Schwarzlicht mit fluoreszierenden Materialien.
Die Trauerfeier für den Verstorbenen, zu dem Künstlerkollegen und ein großer Freundeskreis erwartet werden, beginnt am heutigen Sonnabend um 14 Uhr in der St. Lukas-Kirche.