SACHSENHAGEN (gi). Jugendpflegerin Maren Kluzik hat Kontakte zu Vereinen und Jugendpflegern im Landkreis aufgenommen, die Erfahrungen mit Skateranlagen haben. "Mich interessiert die Vorgehensweise und auch, ob es negative Erfahrungen gegeben hat", sagte Kluzik. Weiter ist es ihr wichtig, einen Vergleich anzustellen zwischen den Anbietern und den unterschiedlichen Materialien. Zum Beispiel kann Asphalt oder auch Beton verwendet werden, entschieden ist das noch nicht. Natürlich werden die Jugendlichen mit einbezogen, die sollen auch über die anzuschaffenden Module mitreden. Wenn das alles in trockenen Tüchern ist, wird eine Vorlage für den Rat der Stadt angefertigt. In der Sitzung des Jugend-, Kultur- und Sportausschusses der Stadt Sachsenhagen kurz vor Weihnachten hatten Stadtdirektor Jörn Wedemeier und die Jugendpflegerin einen Überblick über die geplante Skateranlage gegeben. Sie soll auf dem Parkplatz hinter den Tennisplätzen am Kanal aufgestellt werden. Der Ausschuss hatte einstimmig beschlossen, dem Verwaltungsausschuss und dem Rat den Bau einer Skateranlage zu empfehlen und Mittel im Haushalt vorzusehen. Das ist nun geschehen, 70 000 Euro sind eingestellt. Das heißt aber nicht, dass dieses Geld auch ausgegeben werden muss.Foto: gi
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Geplanter Bau einer Skateranlage
Nutzer werden in Entscheidungen mit einbezogen
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