LANDKREIS (ro). Die Lage ist unverändert - drei Punkte hinter den Spitzenteams in der Frauen-WSL-Oberliga lauert die HSG Schaumburg Nord weiterhin auf die Aufstiegschance. Zwei Auswärtssiege in Folge stärkten das Selbstvertrauen wieder, obwohl einige Mängel unverkennbar waren. Trainer Jörg Schröder arbeitete mit seiner Mannschaft unermüdlich an einer verbesserten Nutzung der Chancen. Mit einem stabilen Offensivspiel sollte die HSG beim Schlusslicht HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf keinerlei Probleme bekommen. Die Partie wird am Sonntag, 15 Uhr, in der Sporthalle Waltringhausen angepfiffen.
Mitten im Abstiegskampf steckt die SG Hohnhorst/Haste. Die Mannschaft braucht unbedingt den zweiten Saisonerfolg. Am Sonntag, 17 Uhr, reist der Viertletzte an. Der MTV Rohrsen hat schon zehn Punkte mehr auf dem Konto als die SG. Allerdings hat das Team ein echtes Manko. Auswärts gelang überhaupt noch kein Punkterfolg.
An dieser Verunsicherung der MTV-Spielerinnen muss sich das SG-Aufsteigerteam vom Anpfiff an aufbauen. Coach Rainer Speer hat in den letzten Trainingseinheiten versucht die Abschlussschwäche der Angreiferinnen zu minimieren.
Voller Tatendrang brennen die SG-Frauen nun auf den zweiten Saisonerfolg.