NIEDERNWÖHREN (pm). Wenn am 27. Februar die Fußballfrauen im Bezirk Hannover ihren neuen Hallenmeister küren, ist auch ein Team aus dem Kreis Schaumburg dabei. Die Überraschung: Nicht der Landesligist TSV Eintracht Bückeberge hat den Sprung unter die letzten acht geschafft, sondern Bezirksligist SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl nimmt an der Endrunde in Springe teil.
Dabei zeigte sich SG-Trainer Dietmar Arndt durchaus lernfähig. Nach einer 0:6-Packung gegen Eintracht Hameln in der ersten Partie der Zwischenrunde verordnete er seinem Team eine strikte Defensivtaktik, die fortan viermal aufging. Der TSV Bückeberge, der 1. FC Wunstorf und die SpVg Laatzen hatten bei jeweils 0:1 Niederlagen das Nachsehen.
Gegen den VSV Hohenbostel erzielte die SG zwei Treffer. Als Tabellenzweiter hinter den Hamelnerinnen qualifizierte sich die Lauenhäger Elf für die Endrunde.
Für den Dritten TSV Bückeberge war das 0:1 gegen die SG das entscheidende Ergebnis. Offensiv hatte der TSV aber zu wenig zu
bieten. 1:0 gegen den 1. FC Wunstorf und 3:0 gegen Hohenbostel waren die Erfolgerlebnisse. Nach dem 0:0 gegen Laatzen war das Aus perfekt.
Beim 1:1 gegen Hameln trotzte die Eintracht dem Tagessieger den einzigen Punkt ab.
Am Nachmittag wehrte sich der TSV Bückeberge II vergeblich gegen das Ausscheiden. Mit dem 2:2 gegen den SC Völksen gelang der Elf ebenfalls, dem Tagessieger dieser Gruppe den einzigen Punktverlust zuzufügen. Doch gegen den FC Latferde, den TSV Deinsen und die SG Diedersen musste Trainer Maik Struckmeier Niederlagen akzeptieren. Der MTV Derental trat nicht an. Tageszweiter wurde der FC Latferde. In zwei weiteren Gruppen erreichten der TSV Havelse II, Hannover 96, Friesen Lembruch und der TuS Sulingen das Finale.Foto: pm