LANDKREIS (ro). Fallstricke über Fallstricke - die Schaumburger Handballer kommen in der Verbandsliga einfach nicht zur Ruhe. Der MTV Obernkirchen trägt nach 14 Spieltagen die rote Laterne. Nicht fern dieses düsteren Lichtes befindet sich auch die HSG Schaumburg Nord, nur einen Punkt vor den Abstiegsrängen postiert. Nervenaufreibende Spieltage stehen da noch bevor.
Ein immens wichtiger folgt schon für den MTV Obernkirchen am Sonnabend, 19.30 Uhr, beim MTV Braunschweig. Der gastgebende Drittletzte ist nur einen Zähler besser postiert. Ein Vier-Punkte-Spiel für Obernkirchen. Nur ein Sieg kann weiterhelfen. Nach dem Remis auf heimischen Parkett gegen die HSG Rosengarten half die Spielpause Verletzungssorgen zu schmälern. Verzichten muss der MTV auf den gesperrten Martin Mertens. Fragezeichen stehen noch hinter Oliver Kroh, Christian Bierstedt und Björn Hermann. Trainer Carem Griese zeigt dennoch Zuversicht. Die Gastgeber zeigten sich bisher heimschwach, gewannen nur eine Partie in der Halle Ottenroderstraße.
Vor dem Sturz auf einem Abstiegsplatz befindet sich die HSG Schaumburg Nord. Die Mannschaft steht vor einer ganz undankbaren Partie. Sonnabend, 16.45 Uhr, wird das Match beim Tabellenzweiten TuS GW Himmelsthür angepfiffen. Bisher gaben die Gastgeber nur einen Punkt auf eigenem Parkett ab. Am letzten Wochenende spielte die GW 28:28 gegen den Spitzenreiter VfL Wittingen.
Von der Papierform aus gesehen ist die HSG nur krasser Außenseiter. Die HSG muss sich auf eine Große Zuschauerkulisse einstellen und vor dieser setzt noch immer ein Altbekannter den Dirigentenstab ein. Trainer Goran Krka gibt sich keineswegs mit einer Bankrolle zufrieden.
Neben Franz Köhler gehört der Oldie noch immer zu den Torjägern im Team. Und mit Krka hatte die löcherige HSG-Abwehr schon immer deftige Schwierigkeiten. Allerdings hegen die HSG-Akteure auch einen klitzekleinen Hoffnungsschimmer. Im Hinspiel gaben sie sich nur ganz knapp mit 28:29 geschlagen.
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