1. Aufwärtstrend gegen Aue zeigen

    SG Hohnhorst/Haste erwartet den Tabellendritten SV Aue Liebenau / Konzentration im Angriff wichtig

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    HASTE (ro). Einen Platz im ersten Drittel der Handball-Oberliga ist noch drin für die SG Hohnhorst/Haste. Den weiteren Vormarsch in dieser Richtung würde ein Heimerfolg über den Tabellendritten SV Aue Liebenau beschleunigen. Anwurf ist am Sonnabend, 19 Uhr, in der Haster Sporthalle am Kirchweg. Die SG muss die Fans dabei unbedingt versöhnen. Der letzte Heimerfolg liegt schon über zwei Monate zurück.

    Da brennen die eingefleischten SG-Anhänger förmlich auf einen Jubeltag. Und einer im WSL-Umfeld zählt gleich doppelt. Motivation ist also schon genug durch Außeneinfluss vorhanden. Ein weiteres positives Vorzeichen: Im Hinspiel gelang der SG sogar ein 29:24-Erfolg in Liebenau. Im Anschluss daran festigte sich Aue aber im Spitzentrio und hat bei fünf Punkten Rückstand sogar den Aufstiegsplatz immer im Visier. Für einen Heimerfolg bedarf es bei der SG einer Steigerung der Offensivqualitäten. Beim TV Eiche Dingelbe agierten die Angreifer weit unter ihren Möglichkeiten. Allerdings schwächten die Mannschaft auch verletzungsbedingte Ausfälle. Diese Lage hat sich durch die Spielpause entschäft und Trainer Stefan Schmidt-Kolberg besitzt gegen Aue wieder bessere Wechselalternativen.

    Aue kommt voller Selbstbewusstsein an den Kanal. Vor zwei Wochen wollten die Aue-Verantwortlichen wegen vieler Verletzungen und Krankheiten die Partie gegen den VfL Alfeld verlegen. Der Tabellenvierte verneinte.

    Die Quittung folgt prompt: Der personell geschächte Aue-Kader brachte dem Verfolger beim 37:35 (19:18) die erste Auswärtsniederlage der Saison bei und lachte sich ins Fäustchen. In Haste hat Trainer Ingemar Stein nun wieder sein Stammpersonal zur Verfügung. Die Losung der Aue-Spieler ist klar. Das Team will Revanche für die Hinspielniederlage.

    Foto: ha

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