1. Schnee statt Löschwasser

    Wilhelm Sölter und Uwe Gellrich treten ihre dritte Amtszeit an / Hydranten müssen frei bleiben

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    NIENBRÜGGE (nb). Das Stadthäger Hochwasser im August und ein Großbrand in der Stadtmitte: Über Langeweile können die 22 aktiven Kameraden der örtlichen Feuerwehr nicht klagen. Insgesamt zehnmal wurden sie im vergangenen Jahr zu Brandeinsätzen gerufen, zweimal mussten sie Hilfe leisten und eine Brandsicherheitswache stand auf dem Programm. "Ereignisreich" urteilte Brandmeister Wilhelm Sölter im Rückblick und sprach von steigenden Einsatzzahlen. Zusammen mit seinem Stellvertreter, Uwe Gellrich, wurde Sölter erneut in seinem Amt bestätigt. Nach zwei Amtsperioden wurden beide für weitere sechs Jahre einstimmig an die Spitze von derzeit 84 Mitgliedern gewählt. Für 40 Jahre aktiven Dienst wurde Helmut Bolte ausgezeichnet, Thorsten Bolte für 25 Jahre. Ehrungen für ihre passive Mitgliedschaft erhielten Helmut Mensching, 40 Jahre, sowie Heinrich Mensching und Michael Schwiering für 25 Jahre. Weniger zuverlässig haben sich jedoch die Bewohner der Gemeinde gezeigt. Im letzten harten Winter haben nach Angaben der Feuerwehr einige Anwohner ihre Hydranten beim Schneeräumen vergessen oder diese gar durch das Schippen unzugänglich gemacht. Damit die schnelle Einsatzfähigkeit im Brandfall auch im Winter gewährleistet ist, richtet Sölter deshalb einen klaren Appell an die Nienbrügger künftig daran zu denken. Sogar der Einsatz von Paten, die sich um die Pflege der Hydranten kümmern, sei denkbar. Foto: nb

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