1. Wachstunden an Küste und im Freibad

    DLRG Lauenau will wieder Fleckenmeisterschaften anbieten

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    LAUENAU (al). Junge und erwachsene Lauenauer können wieder Meister werden. Soeben hat die Ortsgruppe der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) angekündigt, die im Vorjahr erstmals aktivierten Fleckenmeisterschaften im Schwimmen erneut anzubieten. Vertreter aller Altersgruppen können in den dem Deutschen Sportabzeichen entsprechenden Disziplinen antreten. Die Fleckenmeisterschaften waren 1959 begonnen worden und Ende der achtziger Jahre aufgrund mangelnden Interesses eingestellt worden. Sie wurden auch in der Leichtathletik sowie beim Kegeln und Schießen ausgetragen.

    Fröhliche Gesichter nach der Ehrung durch den Vorsitzenden Jörg Jennerjahn (im Hintergrund). Birgit und Immanuel Henken, Michael und Gaby Agater sowie Christian Glensk (von rechts).

    Vorsitzender Jörg Jennerjahn erinnerte ferner an den jüngsten "Quadro-Cup" mit 22 teilnehmenden Gruppen. Für mindestens zehnjährige Zugehörigkeit wurden Fabienne, Michael und Gaby Agater, Annalena, Birgit, Immanuel und Mariana Henken, Adrian und Lennart Husmann sowie Kevin Möbius, Steffen Drießnack, Christian Glensk und Michael Hecht ausgezeichnet. Die Zahl der Mitglieder blieb mit 207 Personen unverändert, weil sich Zu- und Abgänge die Waage gehalten haben. Der Gemeinschaft gehören allein 90 Kinder und Jugendliche an.

    Ihrem Ziel, gerade junge Leute das sichere Bewegen im Wasser beizubringen, sind die Verantwortlichen wieder ein Stück näher gekommen. 47 Trainingstermine wurden angeboten, obwohl das Nenndorfer Hallenbad zeitweilig geschlossen war. Auch gab es keine Einbrüche in der Jugendschwimmausbildung: Mit zwei Bronze-, zehn Silber- und einem Gold-Abzeichen war die Quote so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Sechs angehende Rettungsschwimmer legten die Prüfung für "Bronze" ab. 26 Teilnehmer lernten in zwei Kursen "Erste Hilfe". Etliche davon versuchten sich auch im Umgang mit einem Defibrillator.

    Nur zwei Mitglieder absolvierten 246 Wachstunden bei St. Peter-Ording an der Nordseeküste. Im Vorjahr waren es noch vier Personen mit 574 Stunden gewesen.

    Auch im Lauenauer Mineralbad übernahm die DLRG Aufsichtspflichten – mit insgesamt 93 Stunden von 14 ausgebildeten Kräften.

    Sehr gut eingebunden wurden dabei nach Angaben der Technischen Leiterin Friederike Bock die Rettungsschwimmer aus dem Jugendbereich.

    Dass die DLRG ihre erzieherische und aufklärende Arbeit zum Element Wasser ernst nimmt, bewies erneut ein Projekttag in einem Kindergarten. Für weitere Aktionen dieser Art steht die Ortsgruppe mit ausgebildeten Kräften ständig zur Verfügung. Foto: al/p

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