1. Die Meerwöhrener sind nun vereint

    Straßenfest demonstriert Zusammenhalt unter den Anwohnern der Feldstraße / Pflanzaktion im Frühjahr geplant

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    MEERBECK (wa). Die Bewohner der Feldstraße sind sich einig: Sie sind eine Gemeinschaft - auch wenn die eine Straßenseite zu Niedernwöhren gehört und die andere zu Meerbeck. Knapp über zwölf Jahre hat es gedauert, bis die beiden Ortschaften am Knotenpunkt zusammengewachsen sind. Vergangene Woche haben einige Anlieger sowie die Bürgermeisterin von Meerbeck, Sabine Druschke sowie Klaus Seehausen, Niedernwöhrer Bürgermeister, die "Vereinigung" der Gemeinden bei einem Grütze-Essen im Freien gefeiert.

    Sind ab sofort vereint: Die Niedernwöhrener und Meerbecker Anwohner der Feldstraße taufen ihre kleine Gemeinschaft bei einem Straßenfest auf den Namen Mee(h)rwöhren.

    Mee(h)rwöhren, prankte auf einem gebastelten Ortsschild des liebevoll organisierten Straßenfestes, welches das Zusammenwachsen zweier Gemeinden symbolisierte. Ende November letzten Jahres hatten die Bauarbeiten bereits begonnen. Nach viel Schnee und Eis konnte Anfang Januar endlich die Teerdecke aufgegossen werden. Rund 75.000 Euro habe die Erneuerung und das Anlegen der Parkbuchten gekostet, so Druschke. Niedernwöhren steuerte einen Festzuschuss bei. Und im Frühjahr ist eine Beet-Patenschaft angedacht.

    Die Gemeinde Meerbeck stellt Pflanzen und Blumen zur Verfügung, während die Bewohner sich gemeinsam um das Einpflanzen und die weitere Pflege kümmern. Jörg Franke, seinerseits Niedernwöhrer, hatte seine Garage und seinen Hof für die Feier zur Verfügung gestellt. Ein selbstaufgeklebter Zebrastreifen aus Papier diente als Brücke zur Meerbecker Straßenseite und dem Haus von Dieter Fischer wohnhaft auf der Meerbecker-Seite.

    Mit dem kleinen Fest wollen die Anlieger ihren Zusammenhalt demonstrieren. Kommunikation werde ganz groß geschrieben, so Fischer. Foto: wa

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