RODENBERG (bb). Weniger Besucher als in den Vorjahren hat das "Knut-Fest" 2011 angelockt. Die Fußballer der 3. Herren der SG Rodenberg hatten fleißig die Tannenbäume für das Feuer beim Sportheim Rodenberg gesammelt, der Gästezuspruch blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück. Trotzdem wird es auch 2012 wieder ein "Knut-Fest" in Rodenberg geben.
Nach wenigen Augenblicken steht der Stapel mit den ausrangierten Weihnachtsbäumen in Flammen.
Als der Stapel mit den Tannenbäumen hell aufflammte, hatten die Fußballer und ihre Helfer schon einige Stunden Arbeit hinter sich. Ab 10 Uhr sammelten sie die Bäume in den Straßen Rodenbergs ein, Sven Pasucha, Norbert Kaluscha, Jens und Michael Hoffmann, Klaus-Peter Onken und vier Spieler der B-Jugend unterstützten sie dabei tatkräftig. "Vielen Dank für diese Hilfe", erklärte Thomas Basenau vom Organisationsteam.
Gegen 17 Uhr zündete Basenau die aufgehäuften Bäume an. Deutlich weniger Zuschauer als in den Vorjahren waren gekommen, um das Abfackeln der ehemaligen Christbäume bei Bratwurst, Glühwein oder Bier zu erleben. Vielleicht habe es am Bundesligastart oder den warmen Temperaturen gelegen, vermutete Thomas Basenau. "Wenn schon die eigenen Spartenmitglieder nicht kommen, dann wundert es mich nicht, dass die Bürger auch weg bleiben", hielt er fest. Er dankte im Namen des Organisationsteams der Freiwilligen Feuerwehr Rodenberg und den Grundstücksbesitzern, die der Einrichtung der Sammelstellen zugestimmt hatten. 2012 würden die Fußballer erneut ein "Knut-Fest" organisieren, eventuell allerdings eine Stunde später. Immerhin sei die Veranstaltung schon zu einer Art kleinen Tradition in Rodenberg geworden.
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