1. Zu Wettbewerben und Straßenlampen

    Auch bei nur wenigen Einsätzen hat Pohles Feuerwehr viel zu tun

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    POHLE (al). Die aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Pohle haben im abgelaufenen Jahr die Hände nicht in den Schoß gelegt. Sie absolvierten insgesamt 5300 Stunden bei 180 Terminen. Dabei bildete der Zeitaufwand für Einsätze den geringsten Teil. Viel mehr Anteile entfielen auf Übungsdienste und Probealarme. Daneben fand sich auch noch Zeit für Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten am Gerätehaus. Und 25 Stunden summierten sich bei der Daueraufgabe der örtlichen Helfer, das Straßenlampennetz intakt zu halten.

    Einen Brandeinsatz und elf Hilfeleistungen verzeichnet das Dienstbuch. Einer davon fand in den eigenen Räumen statt: Mitglieder der Wehr koordinierten alle Sicherungs- und Rettungsmaßnahmen nach dem schweren Hochwasser im vergangenen August.

    Eine andere Naturgewalt hat den Pohlern einen tüchtigen Streich gespielt. Gerade erst war der neue Sirenenmast aufgestellt, als die Haube des Alarmgebers bei einem Sturm beschädigt wurde. Inzwischen wurde eine neue Abdeckung montiert. Bei 13 Wettbewerbsterminen wurden Leistungsvermögen und Kameradschaft unter Beweis gestellt. Sechs Übungen forderten weiteres Können, darunter eine "Heißausbildung" im Brandcontainer der Schaumburger Feuerwehrzentrale. Nach absolvierten Lehrgängen konnten jetzt etliche Beförderungen ausgesprochen werden. Zum Oberfeuerwehrmann wurden Christian Battermann, Tobias Janitschke, Marcel Reinecke und Jens Wilkening ernannt.

    Erster Hauptfeuerwehrmann sind Dieter Kölling und Hans-Joachim Reinecke geworden. Thomas Voigt darf sich künftig Löschmeister nennen; Oberlöschmeister sind Frank Bittner, Torsten Hagemann sowie der gleichzeitig für 40-jährige Mitgliedschaft geehrte Hans-Joachim Fricke. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Frank Pfingsten erhielt die Urkunde zum Hauptlöschmeister. 25 Jahre ist Oliver Ebeling dabei. Aus den Reihen der Förderer wurden Udo Bürgel, Günter Hörl, Helmut Steinmeyer und Michael Voss (40 Jahre) sowie Friedrich Bredemeier (25 Jahre) gelobt.

    Foto: al

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