LANDKREIS (rh). Die Oberliga-Damen der SG Rusbend/Bückeburg treten am Samstag in Fümmelse an. Der Vorletzte der Tabelle hat bislang lediglich zwei Siege auf dem Konto – einer davon war das 93:54 gegen die SG. Noch heute kann man diese Niederlage in Bückeburg kaum erklären und sinnt vor dem Rückspiel nun auf Revanche. Auch die Herren des TuS Jahn Lindhorst haben etwas gut zu machen. Vor drei Wochen verlor die Mannschaft beim MTV Schandelah. Im Rückspiel soll nun vieles besser gemacht werden. Beide Schaumburger Oberligamannschaften kämpfen zurzeit aber mehr als gegen ihre Gegner mit unglaublichen Verletzungssorgen.
Am Samstag geht es für die Damen der SG Rusbend-Bückeburg in der Oberliga um 18.30 Uhr bei der SV Fümmelse und eine Revanche. "Das Spiel der SG gegen Fümmelse war sicherlich das schwächste der bisherigen Saison. Noch immer können wir uns diese hohe Niederlage nicht so richtig erklären", sinniert SG-Coach vor dem Auswärtsspiel am Samstag. Neben dem Sieg über die SG brachte der SV Fümmelse nur noch einen weiteren Sieg zustande, ansonsten gab es reihenweise teils deftige Niederlagen. Gegen die SG hatte Fümmelse seine besten und erfolgreichsten Spielerinnen in Elisabeth Lippoldes, Louisa Konzak und Christina Simsen. Auf diese gilt es sich also zu konzentrieren, falls sie dabei sind. Dieses war in den letzten Spielen nicht immer der Fall. Die Mannschaft trat zuletzt immer nur mit sieben Spielerinnen an und auch nie mit ihren drei Topscorerinnen zusammen.
Für die Männer des TuS Jahn Lindhorst heißt das Ziel am Sonntag Wiedergutmachung. Nach der Niederlage in Neustadt am letzten Wochenende wird die Situation für den TuS Jahn so langsam brenzlig. Ein Heimsieg über den MTV Schandelah am Sonntag um 15 Uhr in der Kreissporthalle könnte das alles deutlich entschärfen. Dass das aber sehr schwer werden wird, weiß die Mannschaft spätestens nach der knappen Niederlage in Schandelah von vor zwei Wochen. Allerdings war der TuS dort auch nur mit einem Center und insgesamt nur sieben Spielern am Start. Das könnte sich am Sonntag nun ändern, denn von den sechs in Neustadt fehlenden Spielern kommen wohl mindestens drei ins Team zurück. In Schandelah verlor der TuS nicht nur, weil er unter den Brettern unterlegen war sondern auch, weil man drei Viertel lang den Topscorer des MTV Markus Wohlan (32 Punkte gegen Lindhorst) nicht zu kontrollieren vermochte. Ihn diesmal weniger Freiheiten zu geben sollte das Hauptziel des TuS vor dem Spiel sein. "Schlagen kann man den Tabellenzweiten auch, nur da muss schon vieles passen und auch ein wenig Glück dazu kommen", stellt TuS Kapitän Alexander Weinert fest.
Robert Falch und Andreas Herber stehen am Sonntag wohl wieder im Team, Fragezeichen stehen noch hinter Christian Bothe und Sebastian Glänzer; mit Sicherheit fehlen werden weiter Heinrich Gerhardt und Marc Hamann.
Am Samstag trifft die U20 männlich der SG Rusbend/Bückeburg um 15 Uhr auf den TuS Jahn Lindhorst. Die U18 männlich der Lindhorster spielt am Sonntag um 13 Uhr zu Hause gegen den TV Bergkrug. Bereits um 11 Uhr tritt die U14 männlich des TuS zu Hause gegen den TSV Luthe an. Auch ein Heimspiel haben die Mädchen der U13 aus Lindhorst gegen die U13 der SG Rusbend/Bückeburg am Sonntag um 16.45 Uhr.
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