HÜLSHAGEN (wtz). Für die Mitglieder der Feuerwehr Hülshagen ist das gerade begonnene Jahr 2011 ein ganz besonderes Jahr. Darauf wies Ortsbrandmeister Heinz-Konrad Lübke während der Jahreshauptversammlung der Wehr hin. Am Pfingstwochenende will man zusammen mit der Feuerwehr Lauenhagen und allen Bürgern der Gemeinde das 75-jährige Jubiläum feiern. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist am Pfingstsonntag, den 12. Juni, ein Bayerischer Abend im Festzelt für den eigens eine original Bayerische Band engagiert wurde. Da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen, können bereits jetzt Karten im Vorverkauf erworben werden. Der Rückblick auf das vergangene Jahr rief den Mitgliedern deutlich mehr Einsätze als im Vorjahr in Erinnerung. Bei fünf Brandeinsätzen, acht Hilfeleistungen und 23 Brandsicherheitswachen wurde die Hilfe der Wehrmitglieder benötigt. Dabei erwiesen sich vor allem die Hochwassereinsätze als besonders langwierig. Konstant erfolgreich ist die Wehr bei den Samtgemeindewettbewerben.
Die Feuerwehr Hülshagen ging im vergangenen zum neunten Mal in Folge als Sieger hervor. Damit steht jetzt der dritte Wanderpokal der Samtgemeinde im örtlichen Feuerwehrhaus.
Von den 31 aktiven Wehrmitgliedern haben elf Kameraden im vergangenen Jahr weiterbildende Lehrgänge besucht. Deren erfolgreiche Abschlüsse sowie langjährigen Dienstjahre bescherten ihnen einige Beförderungen. So konnten sich Marc-Andree Aldag und Oliver Stahlhut über Ernennungsurkunden zu Feuerwehrmännern freuen. Siegbert Krickhahn ist während der Versammlung zum Hauptfeuerwehrmann ernannt worden. Nach seiner letztjährigen Beförderung durfte sich Lothar Ebbighausen als stellvertretender Ortsbrandmeister auch in diesem Jahr über neue Schulterstücke freuen. Diese weisen ihn jetzt als Ersten Hauptlöschmeister aus. Zum Abschluss der Versammlung regte Samtgemeindebrandmeister Dieter Kappmeier an, über die Gründung einer Altersabteilung nachzudenken. In den Wehren Hülshagen und Lauenhagen seien ausreichend Kameraden vorhanden, um eine solche Gruppe zur Pflege der Gemeinschaft ins Leben zu rufen.
Foto: wtz