1. Punktbestes Team – aber kein Sieg

    Nachwuchs des VfL Bückeburg zum Jahresausklang mit guten Leistungen

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    BÜCKEBURG (pp). Neben acht Vereinen aus dem Kreis Minden-Lübbecke hat der VfL Bückeburg als einziger schaumburger Verein am 30. Adventspokal der LG Porta in Porta Westfalica teilgenommen. Am Ende des Wettkampftages erreichten die Bückeburger Rang 2 in der "Supercup-Wertung" sowie Altersklassensiege bei den D-Schülerinnen und D-Schülern.

    Dass es in der Gesamtwertung aller sechs Altersklassen nicht zum Supercup reichte, liegt nach Meinung des Bückeburger Abteilungsleiters Erich Dölllner allein an der Wertungsweise des Ausrichters: "Zählt man die Punkte aller Starter zusammen, hätten wir mit 11 Punkten Vorsprung knapp gewonnen. Da aber nur vollständige Altersklassen-Teams mit drei Startern gewertet wurden, wurden die Leistungen der C-Schüler Nikolas Nottmeyer und Oliver Renner nicht berücksichtigt, so dass wir mit 2.063 Punkten Rückstand nur auf Rang 2 landeten."

    Dennoch gab es überwiegend Freude im Bückeburger Lager: Tagessiege für Bückeburg holten der "geölte Blitz" Jannik Nottmeyer (M08), der mit 5,0 Sekunden die mit Abstand schnellste 30 m-Zeit seiner Altersklasse erzielte, und Merle Rogge (W09), die den Schlagball starke 27 Meter weit warf. In der Altersklasse D (W08 und W09) gingen die Ränge 2 und 4 ebenfalls an Bückeburgerinnen: Emma Marie Marasas und Alena Rabe konnten sich im 34 Teilnehmerinnen starken Feld hervorragend behaupten, wodurch auch die Mannschaftswertung klar an den VfL ging.

    Weitere zweite Plätze erreichten Eleanor Halouda (W10) und Vero Merseburger (W13). Seinen Schützling Merseburger sah Döllner durch die Wertungen benachteiligt: "Vero war in zwei von drei Disziplinen besser. Da hätte sie den Sieg doch verdient gehabt, oder? Meines Erachtens wurden die Sprintleistung, in denen die Sportlerin aus Rahden zwei Zehntel schneller war, überbewertet."

    Aber alles "wäre und hätte" half nicht - und am Ende war Döllner auch wieder versöhnt, denn alle sechs ausgetragenen Staffelwettbewerbe gingen klar an die Athleten des VfL, womit die Bückeburger einmal mehr ihre Stärke in den Teamwettbewerben bewiesen. Foto: pr

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an