1. Eisbahn-Folgekosten gründlich überprüfen

    Paul-E. Mense und Rolf Edler favorisieren die Graft

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RINTELN (ste). "Eine Eisbahn im Blumenwall ist eine tolle Sache, der man spontan nur zustimmen kann", schreiben Paul-E. Mense und Rolf Edler von der FDP in einer Pressemeldung: "Wir sind auch sicher, dass dieses Freizeitangebot angenommen werden wird. Für unsere Stadt ein absoluter Zugewinn an Attraktivität." Wenn es aber so sei, dass nach jeder Wintersaison die Rasenfläche wieder völlig neu eingesät werden müsse, dann werde man ernsthaft überlegen müssen, ob man diese Folgekosten - geschätzte 8000 Euro pro Saison - tragen will, rät Mense. Um diese Folgekosten zu vermeiden, schlägt Rolf Edler, Mitglied im Rintelner Ortsrat, vor, die Rasenfläche durch eine dauerhafte Perlkiesfläche zu ersetzen. Für eine kernstadtnahe Eisbahn böte sich auch an, das Wasser der Graftanlage so weit abzusenken, dass sich auch schon bei kurzen Frostperioden eine ausreichende und tragfähige Eisschicht bilden könnte. "Eine solche Natureisbahn wäre sicher die kostengünstigste Alternative", so Mense. Bedenken, dass die "Ruhezone Blumenwall" durch eine solche Einrichtung zur Unruhezone wird, müsse man ernst nehmen: "Das erfordert eine strenge Aufsichtspflicht!" Allerdings seien beide denkbaren Flächen (Jägerdenkmal und Graftanlage) wegen ihrer Randlagen weniger kritisch zu sehen. "Wir unterstützen die Idee von Pro Rinteln", so Edler und Mense und wenn kurzfristig entschieden werden sollte, zunächst eine Kunsteisbahn für eine Saison einzurichten, um danach im Ortsrat Rinteln neu zu entscheiden, dann sei die FDP mit dabei.

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an