1. Der Blumenwall soll laut Grüne eine kommerzfreie Zone bleiben

    Ursula Helmhold kritisiert Antrag auf eine Eisbahn / Beachvolleyballfläche als Alternative prüfen

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    RINTELN (km). Mit Unverständnis haben die Grünen auf den Antrag von Pro Rinteln reagiert, die Fläche rund um den "Stürmenden Jäger" im Blumenwall zu einer Eisbahn zu machen.

    Nach Ansicht der Grünen könnte der Blumenwall auch durch "kleinere Events" beschädigt werden.

    "Unser stadtnaher Park soll als Ruhe- und Erholungsfläche erhalten bleiben," befand Fraktionsvorsitzende Ursula Helmhold.

    Pro Rinteln hatte beantragt eine Fläche im Park zu planieren, dort Sand und eine Folie aufzutragen und die zu fluten.

    "Dort sollen dann Scheinwerfer aufgebaut, Musik gespielt und natürlich drei Imbiss- und Getränkebuden aufgestellt werden. Damit sind wir nicht einverstanden. Nicht jeder Fleck in Rinteln muss dem Kommerz unterworfen werden," so Helmhold.

    Was man sich unter den im Antrag beschriebenen "Kleineren Events" vorzustellen habe, bleibe bislang das Geheimnis des Stadtmarketingvereins, sei aber sicher mit Belastungen des Parks verbunden. Mit Sicherheit werde "die Rasenfläche beschädigt und die Ruhe im Blumenwall gestört". Die Grünen schlagen vor, wenn es denn ein dringendes Bedürfnis nach einer Eisbahn gebe, die vorhandene Beachvolleyballfäche im Freibad zu nutzen. "Die kann mit geringem Aufwand planiert werden, es stehen ausreichend Parkflächen zur Verfügung und es gibt keine Beeinträchtigungen der Natur," so Helmhold abschließend. Foto: km

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