1. Verkehrskontrollen in Rinteln durchgeführt

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    RINTELN (em). Zu hohe Geschwindigkeit, Alkohol und Drogenkonsum sind die Hauptunfallursachen. Um diese zu bekämpfen hat das Rintelner Polizeikommissariat vom 29. November bis zum 2. Dezember eine Verkehrssicherheitswoche durchgeführt.

    Allein 58 Geschwindigkeitsverstöße stellten die Polizisten fest, darunter zwölf punktewürdige Vergehen. Ein Autofahrer muss mit einem vierwöchigen Fahrverbot rechnen, da er mit 115 Stundenkilometer hinter dem Blitzer an der Grafensteiner Höh an einer Fahrzeugschlange vorbeizog und dabei von den Beamten mit einer Laserpistole gemessen wurde.

    Auch Gurtmuffel hatte die Polizei im Visier. 14 mal musste sie in diesen Fällen ein Verwarnungsgeld von 30 Euro aussprechen. Noch teurer, nämlich 40 Euro wurde es für sechs Autofahrer, die mit einem Handy am Ohr erwischt wurden. Bei sieben Fahrzeugen wies die Beleuchtung Mängel auf. Zufrieden ist die Polizei mit dem Ergebnis, dass keine Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinwirkung registriert wurden.

    Darüber hinaus nahmen die Ordnungshüter die Rintelner Innenstadt unter Beobachtung, hielten Ausschau nach Schulschwänzern und schauten sich in den Spielhallen um, wo sie die Einhaltung der Jugendschutzvorschriften überwachten. Vier Kindern und Jugendlichen untersagten sie dabei das Rauchen in der Öffentlichkeit. "Wir werten die Verkehrssicherheitswoche als Erfolg, obwohl die eingesetzten Polizisten besonders am Mittwoch und Donnerstag mit den widrigen Witterungsverhältnissen zu kämpfen hatten", sagt Stephan Weichert von der Polizei Rinteln. Unterstützung erhielt die Beamten bei der Aktion von der Bereitschaftspolizei Hannover.

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