WALTRINGHAUSEN (ha). Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg empfängt WSL-Oberligist HSG Schaumburg Nord II den MTV Rohrsen. Der Heimsieg gegen die TSG Emmerthal II am vergangenen Wochenende brachte den Verlust der Roten Laterne des Schlusslichtes mit sich.
Von so etwas wie Entspannung sind die Schützlinge von Coach Jörg Hasselbring allerdings noch weit entfernt. Nach wie vor ist die Lage für den Tabellenvorletzten äußerst prekär. Der Abstand zu den rettenden Plätzen beträgt mindestens fünf Punkte. Jetzt muss ein weiterer Sieg her, auch gegen einen starken Gegner wie Rohrsen. Für Rohrsen stellt sich die Lage als Tabellensiebter auch nicht wunschgemäß dar. Ganz oben wollte Rohrsen dabei sein. Letztlich sorgten Niederlagen wie gegen den Tabellenzehnten TuS GW Himmelsthür II für das Abrutschen. Da liegt auch die Chance für die HSG-Reserve. Mit viel Kampf und Einsatz, bis über jede Schmerzgrenze hinaus, kann auch Rohrsen zu Fall gebracht werden. Anwurf: Samstag, 16.30 Uhr. Foto: ha
Lufthoheit: Tim Brockmann trifft aus dem Rückraum.