WALTRINGHAUSEN (ha). Nur eine Woche nach dem Derbysieg beim MTV Obernkirchen bekommt Verbandsligist HSG Schaumburg Nord hohen Besuch. In der Waltringhäuser Sporthalle (Sonntag, 17 Uhr). stellt sich mit dem VfL Wittingen der immer noch ungeschlagene Tabellenführer vor. Wittingen weist in allen Bereichen die Bestmarken für die Liga auf. Bester Angriff, beste Abwehr, 20:0-Punkte, da bleibt der HSG in eigener Halle zunächst nur die Rolle des Außenseiters. Die Liga selbst zeigt ihr gewohnt ungewöhnliches Bild. Von Platz fünf an abwärts sind alle Mannschaften vom Abstieg bedroht. So trennt die HSG auf Platz acht zurzeit nur ein Minuspunkt von Platz 13, dem ersten Regel-Abstiegsrang. Für das schwere Spiel gegen Wittingen sind die Vorhersagen schwierig. Eines ist sicher, die HSG-Fans werden die Halle füllen und hinter ihrer HSG stehen. So war es auch in Obernkirchen, dass hatte für die HSG schon Heimspielcharakter. Jetzt also ist die HSG an der Reihe, als elfte Mannschaft den Versuch zu starten, den Ligaprimus zu schlagen. Voraussetzung dafür ist eine absolute Höchstleistung, dass Überschreiten persönlicher Leistungsgrenzen. Da wäre zunächst die Abwehr. Aggressiv und schnell muss der gegnerische Angriff gestört, zu Fehlern gezwungen werden. Wittingen macht aus dem Spiel heraus nur wenig Fehler, daher gilt es das Aufbauspiel nachhaltig zu stören. Im Angriff heißt es für Felix Lattwesen und Co. Ruhe bewahren, keine übereilten Handlungen, auf die richtige Chance warten. Geschieht das nicht, läuft die HSG in Konter, die ganz schnell das Spiel entscheiden können. Foto: ha fsd
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Ungeschlagener Spitzenreiter kommt
HSG Schaumnburg-Nord trotz Heimrecht krasser Außenseiter
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