RODENBERG (pd). Am Martinimarkt-Sonntag hat die Initiative "Geschäftsleute für Jugendförderung" mit Sprecherin Tina Böhm an der Spitze fleißig Kuchen verkauft und Kartoffelpuffer gebraten. Der Reinerlös ihrer Aktion sollte direkt Kindern und Jugendlichen der Stadtschule Rodenberg zugute kommen, so die klare Ansage. Tatkräftige Unterstützung gab es von zahlreichen Rodenberger Geschäftsleuten, so dass jetzt der stattliche Betrag von 600 Euro an den Förderverein der Stadtschule Rodenberg übergeben werden konnte. "Eigentlich sind exakt 589,89 Euro zusammen gekommen, aber Barbara Lilje-Raube hat auf die runde Summe von 600 Euro aufgestockt", konnte Tina Böhm bei der Übergabe des Geldbetrages in der Schule berichten. Der Förderverein wird dieses Geld jetzt für die Hausaufgabenhilfe, Förderstunden und die Wochenplanarbeit von Schülerinnen und Schülern der Integrierten Gesamtschule, der Haupt- und der Realschule einsetzen. Denn der Einsatz von pädagogischen Mitarbeitern von außen kann nicht aus dem normalen Budget der Schule finanziert werden. Dank des Engagements von Dagmar Kretschmer von "Paper & Books", Christian Böhm vom "Hotel Stockholm", Tina Böhm von der "Aromapraxis", Barbara Lilje-Raube vom Fußpflegestudio und Dragana Maßlich vom Rodenberger Computer-Shop ist der stattliche Betrag zusammen gekommen. In allen beteiligten Geschäften stehen übers Jahr die Sammeldosen der Initiative "Geschäftsleute für Jugendförderung", führte Tina Böhm aus.
Schulleiterin Brigitte Naber zeigte sich hocherfreut über die Unterstützung für die gute Sache. "Da gibt es Kaufleute in Rodenberg, die kümmern sich um euch und die Dinge, die ihr braucht", hielt sie den Schülerinnen und Schülern vor Augen, die aus Anlass der Geldübergabe für einige Minuten bei der Erledigung ihrer Aufgaben inne hielten.
Wie sie von Tina Böhm weiter erfuhren, wird vor allem bei zwei großen Veranstaltungen für die Jugend in Rodenberg gesammelt: Bei der ABC-Party im Poggenwinkel und am Martinimarkt-Sonntag. Die Geldspende, die der Vorsitzende des Schul-Fördervereins Dirk Nagel gerne entgegennahm, kommt nun den mehr als 50 Jungen und Mädchen unterschiedlicher Jahrgangsstufen der verschiedenen Schulformen an der Stadtschule Rodenberg zugute. Foto: pd