1. Aktionen des Vereins machen Anschaffungen möglich

    Förderverein Kindergarten Grover Straße bestätigt Vorstand im Amt und zieht ein positives Fazit / Förderprogramm nur dank Einsatz der Eltern umsetzbar

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    RODENBERG (pd). Die ordentliche Mitgliederversammlung des Fördervereins Kindergarten Grover Straße mit Helmut Schaare an der Spitze hat wieder bestätigt: Ohne Aktionen im laufenden Jahr können die ehrgeizigen Förderziele nicht verwirklicht werden. Der ausdrückliche Dank des Vorstandes galt aus diesem Grund den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die für den Förderverein engagiert "Flagge zeigen". Bei den Wahlen wurde der langjährige und bislang einzige Vorsitzende des Vereins ins einem Amt erneut bestätigt. Neben dem Vorstand waren lediglich drei weitere Mitglieder des Fördervereins zur Versammlung erschienen. "Eine bemerkenswert traurige Situation", kommentierte Helmut Schaare diese Tatsache. Aus dem Elternbeirat wurde Nicole Diete erneut als Mitglied des erweiterten Vorstandes im Amt bestätigt. Ausdrücklich begrüßt wurde auch Erwin Hildenhagen, der dem Verein mehrfach als Kassenprüfer zur Verfügung gestanden hat. Sein Kassenbericht ging anstandslos über die Bühne und endete mit Entlastung des gesamten Vorstandes.

    "Die Aktivitäten in unserem Verein dienen in erster Linie dazu, Erlöse zu erzielen. Diese machen ein Großteil vom Budget aus, um unser jährliches Förderprogramm umsetzen zu können", machte Schaare gleich zu Beginn der Zusammenkunft deutlich. Die Jahresablauf seien die Second- Hand- Basare ein fester Bestandteil. Die Leitung und Organisation liegt seit einem Jahr in den Händen von Claudia Kohnen. Für ihr zeitaufwendiges Engagement dankte der Vorsitzende ausdrücklich. Kohnen würde auch neue Gedanken einbringen, so zum Beispiel die Werbung für den Basar in Form eines Handzettels. Dank sagte Schaare auch in Richtung Kindergarten-Team für die Unterstützung der Veranstaltungen.

    Erfreulich fand es Schaare, dass der Verein auch wieder mit dem Glücksrad für Aufmerksamkeit sorgen konnte. Beim "Altweibersommer" in Rodenberg konnte am Ende einiges an Einnahmen in die Kasse des Fördervereins fließen, weil die Veranstalter - der Rodenberger Gewerbeverein - keine Standgebühren von ihnen einforderte. Im Gegensatz dazu müsste der Verein beim "Kinkeldey- Fest" Standgeld bezahlen. "Darum können wir dort mit dem Glücksrad nicht mehr mitmachen", merkte der Vorsitzende kritisch an. Aus dem Förderprogramm 2009/2010 habe der Verein einige "Brocken" abarbeiten können. Dazu zählte die Anschaffung eines digitalen Bildschirmes, mit dessen Hilfe Ereignisse und Projekte anschaulich dokumentiert werden können. Umfangreiche Unterhaltungsmaßnahmen im Außenbereich beschäftigten außerdem die Förderer. Dazu konnte für die Terrasse eine neue Tisch-Sitzgruppe angeschafft werden. Das größte Projekt war Installation eines großen Schattenspenders für die Wasserspielanlage. Der lang gehegte Wunsch von Eltern und Kindergartenteam ist im Sommer erfüllt worden. Die Erd- und Betonarbeiten sind von der Firma Weinstock aus Algesdorf erledigt worden. "Der gesamte Stunden- und Materialaufwand ist von dem Unternehmen spendiert worden", stellte Schaare heraus. Für die Eheleute Weinstock gab es dafür ein Präsent vom Förderverein. Die Vorstandswahlen ergaben keine Veränderungen. Vorsitzender bleibt Helmut Schaare. Als Stellvertreterin wird weiter Britta Preugschat aktiv sein. Die Schriftführung liegt in den Händen von Melanie Widdel, Kassenführer ist Stefan Diete. Wie es beim Förderverein üblich ist, wird auch das Förderprogramm 2010/2011 in enger Abstimmung mit dem Kindergartenteam aufgestellt. Kindergartenleiterin Christine Meier brachte den Wunsch nach neuen stabilen Zweiradfahrzeugen vor. Außerdem stünden weitere Instandsetzungsarbeiten im Außenbereich an. Aktuelle Vorlesebücher stehen auch auf der "Wunschliste" des Kindergartens. Die Eltern würden sich über den Besuch einer Theatervorstellung für Kinder freuen, so Nicole Diete-Trenziner. Schaare stellte noch einmal heraus, dass der Förderverein nicht nur kaufen würde, sondern auch für die Unterhaltung dieser Dinge sorgen würde. Foto: privat

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