1. Über Kreuz- und Stolpersteine

    Neues "Springer Jahrbuch" vermittelt viele Fakten über den Altkreis

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    LAUENAU (al). Der "Förderverein für die Stadtgeschichte von Springe" hat soeben sein sechstes "Springer Jahrbuch" veröffentlicht. 21 Beiträge befassen sich mit historischen Themen aus dem gesamten Gebiet des früheren Landkreises, der von Lauenau im Westen bis nach Schulenburg im Osten reichte. Die jährlich im Spätherbst fortgesetzte Reihe erfreut sich steigender Beliebtheit: Die Auflage von tausend Exemplaren reicht kaum noch aus.

    Viel Wissenswertes aus dem Altkreis: Rolf Brings mit dem neuen "Springer Jahrbuch".

    Das liegt nicht allein am dank vieler Spender günstigen Preis von fünf Euro und der lesefreundlichen Größe im DINA5-Format. Es ist die bunte Vielfalt der Geschichten: Da geht es um Kreuzsteine und Stolpersteine, um eine mutige Fürstin und um eine traurige Prinzessin, um Höhlen im Deister und einen Turm in Wülfingen, um wüst gefallene Ortschaften bei Feggendorf und Alferde, um eine zerstörte Burg in Hachmühlen und eine bemerkenswerte Straße in Völksen.

    Wie schon in den fünf vorangegangenen Bänden, von denen der erste komplett vergriffen ist, will das neue Jahrbuch auch 36 Jahre nach der Auflösung des Landkreises die Erinnerungen an alte Bindungen zwischen Süntel und Leine wach halten. Deshalb wirbt der Fördervereins-Vorsitzende Rolf Brings permanent um die Mitarbeit neuer versierter Autoren. Seine Absicht ist es, dass im Laufe der Jahre die Historie aller einst zum Kreis Springe gehörenden Ortschaften abgebildet wird. Das 224 Seiten und viele Bilder umfassende "Springer Jahrbuch" ist ab sofort bei "Paper & Books" in Rodenberg, der Bäckerei Scheer und im Geschäft "Deister-Tee" in Lauenau erhältlich. Außerdem wird es beim am 11. und 12. Dezember vorgesehenen Lauenauer Weihnachtsmarkt im dortigen Sängerheim angeboten.Foto: al

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