1. Adventsmarkt bei knackiger Kälte

    Überwiegend nicht kommerziell / Stift, Rote Schule und Museum gut besucht

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    OBERNKIRCHEN (pp). Sonnenschein, knackige Temperaturen und ein etwas anderes Angebot haben dem Obernkirchener Adventsmarkt bereits zur Mittagszeit viele Besucher beschert. Das besondere Flair des Marktes, so auch Bürgermeister Oliver Schäfer bei der offiziellen Eröffnung nach dem Gottesdienst, ist seine Nichtkommerzialität. Die meisten Stände werden von Vereinen und Organisationen betrieben.

    An den Ständen gibt es statt Massenware viele individuelle Stücke für die Besucher.

    Stadtkoordinatorin Dörte Worm-Kressin, die den Markt in Zusammenarbeit mit dem Verein für Wirtschaftsförderung organisiert hat, freut sich über das große Angebot selbst hergestellter Waren. Ob selbst gekocht, selbst gebacken oder selbst gebastelt – an den Ständen gab es viele individuelle Stücke und keine Massenware zu sehen und zu genießen. Die erste Fahrt mit der vom Jugendring gesponserten Kindereisenbahn ließen sich Florian und Philipp nicht nehmen, sie warteten bereits mehrere Minuten lang geduldig in der Lok auf den "Startschuss". Auch der Besuch des Nikolauses sorgte bei den Kindern einmal mehr für große Augen. Viel Andrang herrschte im nach längerer Pause wieder geöffneten Berg- und Stadtmuseum, im Gemeindezentrum "Rote Schule" und im Stift. Die Stiftsdamen verkauften ihre Torten wie "warme Semmeln" – nur dass die Backerzeugnisse im Stift noch leckerer schmecken. In der Gemeindebücherei sorgten vorgelesene Märchen für Stimmung, auf dem Markt taten dies der Posaunenchor Sülbeck und die Chöre der Kirchen, die auch zum Mitsingen der Adventslieder einluden.

    Foto: pp

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